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2022-06-08T08:46:44+0000

Drei Dinge, die Sie über ihre Atemschutzhaube (vielleicht) noch nicht wussten

Die Mitarbeiter im Lackierbetrieb ausreichend zu schützen, liegt in der Verantwortung des Betriebsinhabers. Das Personal in der Werkstatt ist schließlich das höchste Gut. Umso wichtiger ist es, auf geeignete Schutzausrüstung zu achten“, erklärt DeVilbiss Anwendungstechniker Jens Trümper. Der Hersteller hat mit der DeVilbiss Pro Visor eine Atemschutzmaske mit externer Luftzufuhr in zahlreichen Betrieben im Einsatz. Jens Trümper erklärt, welche Besonderheiten die Haube dem Anwender im Detail bringt. ## Freie Sicht Bei der Pro Visor wird die Atemluft um das Visier herumverteilt, ohne dass es beschlägt. Dadurch kann der Lackierer optimal arbeiten.“ Zudem sei durch das rundum geschlossene Visier eine breitere periphere Sicht möglich. Zudem verringere der abnehmbare Schirm die Blendwirkung der Spritzkabinenbeleuchtung. „In der Kabine bleibt es nicht aus, dass Farbspritzer oder Farbnebel auf dem Visier landen. Daher ist dieses laut Jens Trümper mit austauschbarer Schutzfolie behaftet. Diese kann je nach Bedarf abgezogen und durch eine neue Folie ersetzt werden. ## Komfort beim Tragen Neben der freien Sicht ist ein wichtiger Punkt bei der Arbeit, dass sich der Anwender nicht von schlecht sitzenden Gurten oder rutschenden Bauteilen gestört wird. Denn diese lenken von der Arbeit ab. Verhindern soll dies im Falle der Pro-Visor beispielsweise ein voll einstellbares Kopfband. Zudem ist der Helm so entwickelt, dass der Anwender auch eine Brille während der Arbeit tragen kann. Und auch an die unterschiedlichen Anforderungen, die für Links- oder Rechtshänder notwendig sind, haben die Entwickler laut DeVilbiss gedacht: „Durch den leichten, ergonomischen Gürtel kann das Gerät auf der linken oder rechten Seite benutzt werden, je nach Bedarf“, erklärt Jens Trümper. ## Eingebaute Warnvorrichtung Dass der Anwender sicher arbeiten kann und ununterbrochen Frischluft zugeführt bekommt, ist nicht nur aus Arbeitschutzgründen relevant, sondern im Zweifel überlebenswichtig. Ein eingebauter Pfeifton warnt den Träger deshalb, wenn der Pro-Visor mit einer unzureichenden Menge Atemluft versorgt wird. „Ertönt der Pfeifton, sollte der Lackierer den Spritzbereich sofort verlassen, das Gerät eingeschaltet lassen und den Luftversorgungsschlauch auf Knicke, Risse oder Quetschungen überprüfen“, betont Jens Trümper. Für den sicheren Einsatz empfiehlt der Experte zudem, die Bestandteile der Atemschutzhaube regelmäßig zu überprüfen und den Luftfilter im Gurt im Abstand von wenigen Wochen zu tauschen.