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2022-03-23T11:39:00+0000

Blick Richtung Zukunft

Der Druck auf Betriebe wächst. Für unsere aktuelle Newsletterausgabe haben wir mit Unternehmensberater Herbert Prigge gesprochen. Auch er sieht mit Besorgnis eine steigende Anzahl an Werkstätten, die derzeit in eine Schieflage geraten.[ Im schaden.news-Gespräch schildert er die Krisenstadien und gibt Tipps, wie Betriebe das Ruder noch herumreißen können. ](https://schaden.news/de/article/link/42768/betriebswirtschaft-sanierung-tipps-vom-unternehmensberater )Ein Fakt ist dabei aber besonders bemerkenswert: So kann schon eine etwas zu langsame Reaktion auf sich ändernde Märkte dazu beitragen, sich als K&L-Betrieb wirtschaftlich in eine Krise zu manövrieren. Beispielsweise, indem die Werkstatt Themen wie Elektromobilität an sich vorbeiziehen lässt. Das zeigt deutlich: Die Frage nach der Investition in neue Technologien oder die Konzentration auf bestimmte Kernbereiche ist kein „nice to have“ für Betriebsinhaber. Sie sind absolute Notwendigkeit, um zukünftig im Markt überhaupt bestehen und solides Geschäft erwirtschaften zu können. Gerade in Hinblick auf die wachsende Zahl an E-Fahrzeugen wird also vor allem dieser Markt einer sein, dem sich so mancher K&L-Betrieb nun öffnen sollte. Nicht zuletzt, weil seit Dienstag in der Giga-Fabrik in Grünheide die ersten Tesla-Modelle ausgeliefert werden. Doch auch die Konzentration auf mehrere Geschäftsfelder kann dazu beitragen, sich krisensicher aufzustellen. Ein Beispiel dafür stellen wir heute mit dem Betriebsinhaber Helge Krüger vor, [der seit vielen Jahren im Oldtimer-Segment tätig und teil des Classic Car Colors-Netzwerkes vom Werkstattnetz ColorMotion von Glasurit ist](https://schaden.news/de/article/link/42770/glasurit-baut-classic-car-colors-netzwerk-aus). Es zeigt: Egal, wie die Situation auch sein mag. Der Blick in die Zukunft ist unerlässlich, um erfolgreich zu sein.
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