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2022-01-12T10:37:58+0000

Weniger Totalschäden, mehr Reparaturen

Der Mangel an Neuwagen und die damit verbundenen steigenden Preise für Gebrauchtwagen werden sich vermutlich auch auf die Unfallschadenbranche erheblich auswirken. [Darüber berichten wir in dieser Ausgabe unseres Newsletters.](https://schaden.news/de/article/link/42653/gebrautwagenpreise-beeinflussen-reparaturkosten) Wurden ältere Fahrzeuge eher gegen neuere Modelle getauscht, werden die Halter nun vermehrt reparieren lassen und Wartungen durchführen. Das bedeutet: Es werden in den nächsten Monaten wohl mehr Reparaturaufträge in die Werkstätten kommen. Weiterer Effekt: Durch die höheren Gebrauchtwagenpreise steigt auch die Totalschadengrenze. Fahrzeuge, für die sich eine Reparatur nicht gelohnt hätte, kommen nun doch noch einmal auf die Bühne. Die höhere Reparaturfreudigkeit betrifft zudem nicht nur das Privatkundensegment, sondern auch Flotten. Diese lassen nämlich nach Aussagen von ZKF-Präsident Peter Börner bereits jetzt über die Totalschadengrenze hinaus reparieren, weil die Mobilität der Fahrzeuge im Mittelpunkt steht, Neuwagen aber nicht verfügbar sind. Fakt ist aber auch: Die derzeitige Entwicklung wird auch die Reparaturkosten in den Betrieben in die Höhe treiben. Gut beraten sind also die Werkstätten, die diese aktuelle Marktentwicklung im Blick haben und das Privatkunden- sowie das Flottengeschäft stärker in den Fokus nehmen. Welche Herausforderungen darüber hinaus auf die K&L-Betriebe zukommen, haben in dieser Newsletterausgabe die führenden Lackhersteller exklusiv für schaden.news [in ihrer aktuellen Markteinschätzung zusammengefasst](https://schaden.news/de/article/link/42655/spezial-markteinschaetzung-lackhersteller-2022).