2021-12-22T10:46:28+0000

E-Fahrzeughersteller Sevic setzt auf G.A.S.-Werkstattnetz

Das auf gewerbliche und elektrifizierte Flotten spezialisierte Netzwerk Global Automotive Service (G.A.S.) und der Fahrzeughersteller Sevic Systems SE haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Beginnend ab Januar 2022 stehen dem E-Fahrzeug-Unternehmen damit alle Werkstattleistungen der bundesweit mehr als 1.500 freien Reparaturbetriebe offen, die in der Servicegesellschaft mit Hauptsitz in Dorsten organisiert sind. ## Inspektion, Wartung, Repartur und Schadenmanagement aus einer Hand „Wir freuen uns über das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des freien Marktes in Deutschland“, kommentiert Andreas Brodhage, geschäftsführender Gesellschafter der G.A.S., die jüngste Service-Partnerschaft in der betreffenden Medieninformation. Durch dieses Service-Netzwerk aus unabhängigen Standorten sowie das über die G.A.S. Tochtergesellschaft G.A.R. (Global Automotive Repair) angebotene Schadenmanagement könne G.A.S. seinen Partnern echte Kundenvorteile bieten, so Brodhage: „Wir können für Fahrzeughersteller eine komplette Infrastruktur im After-Sales-Service anbieten. Wir ermöglichen schnelle Mobilität, transparente Prozesse, eine eigene Lagerhaltung und den Teilebezug und leistungsfähige Werkstattpartner.“ ## Logistiklösungen für Stadt, Industrie und die „letzte Meile“ Dieses Full-Service-Angebot eines qualifizierten, zertifizierten und erprobten Elektroservice-Netzwerkes überzeugte auch den E-Fahrzeughersteller Sevic. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bochum legt den Fokus auf zeitgemäße Logistiklösungen und bietet mit dem Sevic V500e ein E-Nutzfahrzeug mit intelligenter Fahrzeugarchitektur und austauschbaren Aufbauten an, für das man im kommenden Jahr mit einem Absatz von 6.000 Fahrzeugen in Europa rechnet. Aus Sicht von Alexander Brilis, Geschäftsführer von Sevic Systems, biete der Markt für derartige Lösungen im städtischen oder industriellen Umfeld großes Potential: „Mit zunehmender Urbanisierung und immer strengeren Umweltrichtlinien wird die Last-Mile-Logistik immer komplexer und wichtiger. Spätestens mit dem Verbot von Verbrennern ab 2030 wird die Lage auf der letzten Meile weitere Möglichkeiten für unsere intelligenten Fahrzeuge schaffen.“