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2021-12-15T12:59:41+0000

Fix Auto: Weiterer Betrieb aus Bayern tritt Werkstattkette bei

Zum Jahresbeginn ab 1. Januar wird ein Betrieb aus Erlangen das Fix Auto Netzwerk auf 14 Standorte erweitern. Das gab Fix Auto in dieser Woche (15. Dezember) in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach hat Inhaber Jörg Kupfer den Betrieb „Die Autoprofis“ in Erlangen vor rund einem Jahr übernommen und sich damit nach eigenen Angaben einen Lebenstraum erfüllt: „Der Karosseriebaumeister und Kfz-Mechaniker lebt schon immer für das Thema Auto: Er arbeitete mehr als zehn Jahre in einem Autohaus und koordinierte dort vor allem die Leasingrückläufer, war zwei Jahre als technischer Trainer in der Kfz-Innung Mittelfranken aktiv“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Gleichzeitig verfüge der Betriebsinhaber durch seine Zeit als Franchise Business Consultant bei einem Reifen- und Werkstattkette sowie als Fertigungsleiter in der Produktion von Motoren über mehrjährige Industrieerfahrung. Als dann Mitte 2020 der Lehrbetrieb seines Sohns Jannik zum Verkauf stand, zögerte er nicht. „Einen eigenen Betrieb zu führen war schon immer mein großer Traum – den ich mir nun erfüllt habe“, erklärt der Unternehmer in der Mitteilung. „Wir wollen jetzt die Weichen für künftiges Wachstum stellen, und das als Teil eines leistungsfähigen Netzwerks. Die Entwicklung von Fix Auto beobachte ich schon einige Jahre und mir war klar: mit einem eigenen Betrieb ist das der richtige Partner. Derzeit planen wir bereits die Gestaltung des Außenauftritts und die Kommunikation an unsere Kunden – wir können es kaum erwarten, im Januar richtig Fahrt aufzunehmen“, wird Jörg Kupfer in der Pressemitteilung zitiert. ## Austausch mit anderen Unternehmern und Blick auf internationale Märkte Durch den Beitritt zu Fix Auto will sich Jörg Kupfer in der Region Erlangen weiter etablieren. So verspreche er sich von seinem Betritt Zugang zu neuen Kundengruppen, etwa nationalen Schadensteuerern und Flottenkunden. Darüber hinaus sieht Kupfer wesentliche Vorteile in dem Unternehmerverbund: „Ich kann mich innerhalb des Netzwerks mit Kollegen austauschen, die keine Wettbewerber sind. So können wir gegenseitig voneinander lernen und uns noch besser im Markt positionieren.“ Zudem sei der Erfahrungsaustausch mit mehr als 700 Fix Auto-Unternehmern aus aller Welt ein Argument für den Beitritt gewesen. So ist nach Angaben von Fix Auto im kanadischen Heimatmarkt des Franchise-Systems die Konsolidierung im Reparaturgeschäft bereits deutlich weiter fortgeschritten. „Als Teil eines Netzwerks haben Fix Auto-Unternehmer dort bereits seit mehr als 30 Jahren bessere Chancen, sich in diesem anspruchsvollen Marktumfeld zu behaupten“, heißt es dazu in der Mitteilung. Ähnliche Entwicklungen deuten sich seit Jahren auch auf dem deutschen Unfallreparaturmarkt an: eine Abnahme von der Gesamtanzahl von Versicherungsunternehmen, die die zu versichernden Fahrzeuge unter sich aufteilt, eine Zunahme von Schadensteuerung, um Schäden zu besseren Konditionen abzuwickeln und ein Rückgang ungesteuerter Schäden. Vor diesem Hintergrund werde es auch für Unternehmer hierzulande immer wichtiger, die verfügbaren Stunden bestmöglich zu nutzen und sich gezielt an die richtigen Kundengruppen zu vermarkten – Aspekte, bei denen das deutsche Fix Auto-Team die Betriebe unterstütze. ## „Bedarf nach Vernetzung steigt“ Fix Auto spürt nach eigenen Angaben derzeit ein gestiegenes Interesse an Vernetzung unter den Werkstätten. „Der Bedarf, sich mit gleichgesinnten Unternehmern abzustimmen und sich den Herausforderungen der Branche als Gruppe zu stellen, steigt“, erklärt Roy de Lange, Geschäftsführer von Fix Auto Deutschland und fügt hinzu: „Mit Jörg Kupfer gewinnen wir einen motivierten Unternehmer, der über umfassende Erfahrungen in Handwerk und Industrie verfügt, seinen Betrieb vorausschauend führt und sich schon jetzt auf die Herausforderungen der nächsten Jahre vorbereiten möchte.“
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