Von
 
2021-08-11T11:07:05+0000

Ausbildungsstart im Fix Auto-Netzwerk

Drei angehende Fahrzeuglackierer bildet Alexander Mendl, Mitbetreiber von Fix Auto Altmühlfranken, derzeit aus. Neben den wirtschaftlichen Beweggründen sieht er in der Ausbildung auch einen persönlichen Auftrag: „Die Jugend braucht eine Perspektive. Mit der Ausbildung bereiten wir sie nicht nur auf den Arbeitsalltag vor, sondern aufs Leben. Uns ist es wichtig, dass wir gute, zuverlässige und top qualifizierte Mitarbeiter haben. Nur wer sich jetzt die Zeit nimmt, diese auszubilden, wird in naher Zukunft die Früchte ernten können.“ So wie er sehen es viele Unternehmer im Fix Auto-Netzwerk. Neben dem vorherrschenden Fachkräftemangel wollen sie vor allem Perspektiven schaffen und die Begeisterung für das Handwerk vermitteln. ## Anteil von Frauen und Männern unter Azubis balanciert sich aus In diesem Sommer wächst die Anzahl der Auszubildenden im Fix Auto-Netzwerk auf insgesamt 24 an. Acht der Fix Auto-Betriebe bieten jungen Menschen die Möglichkeit zu einer Berufsausbildung. Die Bandbreite reicht von Karosseriebauern und Fahrzeuglackierern über KFZ-Mechatroniker bis zu Kaufleuten für Büromanagement und Automobil. „Mit großer Freude bemerken die Unternehmer den Trend, dass sich der Anteil von jungen Frauen und Männern unter den Auszubildenden immer stärker ausbalanciert“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Franchise-Systems. ## Hauptgründe: Tradition und Verantwortung Demnach hat das Thema Ausbildung im Fix Auto-Netzwerk seit Langem Tradition und ist für die eigenständigen Unternehmer eine verantwortungsvolle Aufgabe, die sie gerne erfüllen. „Natürlich liegt der Fokus der Betriebe hauptsächlich auf dem Wachstum des eigenen Teams. Darüber hinaus bilden sie aber auch über Bedarf aus um mehr jungen Menschen eine Perspektive bieten zu können und sicherzustellen, dass der gesamte Markt qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen hat“, erklärt Julia Hein, die bei Fix Auto Deutschland für das Marketing zuständig ist. ## „Es werden Teamplayer gesucht“ Bei der Auswahl der passenden Kandidaten komme es neben den schulischen Leistungen auch maßgeblich auf die Motivation und das persönliche Auftreten an. „Es werden nicht nur reine Fachkräfte, sondern Teamplayer gesucht, die motiviert sind, ein echtes Interesse am Handwerk haben und gut in die Mannschaft passen“, berichtet Julia Hein von den Erfahrungen, die die Fix Auto-Betriebe bei der Suche nach neuen Lehrlingen gesammelt haben. Es sei daher keine Seltenheit, dass der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages ein betrieblicher Schnuppertag vorausgeht. „Dadurch können auch die Bewerber einen tiefen Einblick in den Betrieb erhalten und sich davon überzeugen, ob es der richtige Ort für ihren Start in die berufliche Zukunft ist. Am Ende wird die Entscheidung dann gemeinsam getroffen“, führt Julia Hein aus. ## „Handfeste Zukunftsperspektiven eröffnen“ Auch in der deutschen Zentrale des Franchisegebers freut man sich über die steigenden Zahlen der Auszubildenden im Netzwerk. „Das Image der Ausbildung hat in Deutschland in den letzten Jahren stark gelitten. Dies ist nicht nur schade, sondern auch vollkommen unbegründet. Wir von Fix Auto möchten uns aktiv dafür einsetzen das Thema Ausbildung wieder ins richtige Licht zu rücken und der nächsten Generation handfeste Zukunftsperspektiven eröffnen“, fasst Julia Hein abschließend zusammen.
Lesens Wert

Mehr zum Thema