Von
 
Ina Otto
2021-11-16T12:51:59+0000

Bereit für den Reparaturprozess von morgen?

Noch nie ist die Technologie im Automobilbau und somit auch in unserer Branche so schnell vorangeschritten wie in den vergangenen Jahren. Auch Werkstätten müssen sich jetzt schon auf die Herausforderungen einstellen, die alternative Antriebe, Fahrerassistenzsysteme, veränderte Fügetechniken oder Künstliche Intelligenz bei der Schadenerkennung und -bearbeitung mit sich bringen. Insofern ebnet die Zukunftswerkstatt 4.0, die am Montag in Esslingen eröffnet wurde, auch K&L-Betrieben den Pfad für neue Wege in der Unfallinstandsetzung. Denn hier werden neueste Trends präsentiert und auf den zwei vollwertigen Werkstattarbeitsplätzen auf Praxistauglichkeit getestet. Fakt ist: Technologien und Prozesse, die die Esslinger in der Zukunftswerkstatt 4.0 heute prüfen, werden schon bald zum Standard in Unfallinstandsetzungsbetrieben gehören. Klar ist aber auch: Nur, wer jetzt investiert und sich auf die neuen Reparaturtechnologien einstellt, wird auch in den kommenden Jahren in der Lage sein, die Reparaturen an Fahrzeugen überhaupt fachgerecht durchzuführen. Dazu gehört es als Betriebsinhaber auch, den Markt und die aktuellen Entwicklungen zu beobachten, seine Kennzahlen im Blick zu behalten und sich strategische Partner zu suchen. Impulse dazu liefern wir Ihnen hoffentlich auch wieder in dieser Newsletter-Ausgabe. Damit Sie bereit sind für die Reparaturprozesse von morgen.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
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