Was bringt die Hochleistungslackierpistole von 3M?

Seit Anfang des Jahres ist die 3M Hochleistungspistole inzwischen auf dem Markt. Ziele bei der Entwicklung des Systems war nach Angaben des Herstellers unter anderem die universelle Einsetzbarkeit sowie die Steigerung der Effizienz in der Lackierkabine, erklärt 3M Anwendungstechniker Jörg Muschter im Video. Zudem stand von Beginn an im Fokus, eine leichte Pistole herauszubringen, die dadurch während des Applikationsprozesses vom Anwender einfach zu handhaben ist. ## 78 Prozent Materialübertragungsquote „Von der Leistung her entspricht die Hochleistungslackierpistole jeder anderen Lackierpistole im Markt“, betont Jörg Muschter im Videointerview. Die Materialübertragungsquote liege demnach bei 78 Prozent. Durch die unterschiedlichen Düsengrößen von 1,2 Millimeter bis 2 Millimeter sei die Pistole für die Applikation aller Basis- und Klarlacke sowie für Unilacke geeignet. „Auch 1K-Primer oder hochviskose Materialien können mit dem System aufgetragen werden“, betont der Experte und fügt hinzu: „Die Lackhersteller haben die Pistole bereits intensiv geprüft und freigegeben.“ Am Pistolenkörper kann der Anwender sowohl den Spritzstrahl als auch die Materialmenge sowie Druckluftzufuhr per Stellschraube einstellen. Die Düse wird im Vorfeld der Anwendung abhängig vom zu verwendenden Material ausgewählt und aufgesteckt. „Ein Farbcode-System erleichtert es, die geeignete Düsengröße auf Anhieb zu erkennen“, führt Jörg Muschter aus und weist darauf hin, dass die Düsenköpfe nach Reinigung mit rund 20 Milliliter Lösemittel wiederverwendbar sind. ## „Das geringe Gewicht fällt Lackierern oft sofort auf“ Die 3M Hochleistungslackierpistole ist inzwischen laut dem Anwendungstechniker in zahlreichen K&L-Betrieben im Markt im Einsatz. „Das System kommt bei den Lackierern gut an. Vor allem das niedrige Gewicht fällt vielen sofort auf“, betont er. Und auch die universelle Einsetzbarkeit sei für viele Fachleute ein Argument, die Hochleistungspistole bei der Unfallschadenreparatur einzusetzen. Einen Betriebsinhaber und Lackierer hat schaden.news zu seinen Erfahrungen mit der Pistole befragt. Sehen Sie das Video-Statement in der Infobox links.

„Wir sparen deutlich mehr Zeit ein“

Mike Püllen ist seit sieben Jahren Inhaber des K&L-Betriebs Starlack im nordrhein-westfälischen Kevelaer. Neben dem Werkstattalltag moderiert der 31-Jährige auf VOX im Rahmen des auto mobil-Magazins die Sendung „Autoliebe rostet nicht“. Davor war er auf dem TV-Sender D-Max gemeinsam mit Tuning-Star Sidney Hoffmann zu sehen. Im schaden.news-Interview berichtet Mike Püllen, wo für ihn und seine Mitarbeiter momentan die Herausforderungen liegen und welche Erfahrungen sein Team mit der Hochleistungslackierpistole von 3M gesammelt hat.

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