PPG: Führungswechsel in der Anwendungstechnik

Das Anwendungstechnik-Team des Lackherstellers PPG steht fortan unter neuer Leitung, wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte. Rüdiger Potysch, der den Bereich fast 20 Jahre verantwortete, geht in den Ruhestand. ## 30 Jahre im Dienst der Werkstätten Rüdiger Potysch trat 1991 als Anwendungstechniker bei PPG – damals noch ICI Autocolor – ein und unterstützte Kunden im Lkw- und Pkw-Bereich in ganz Deutschland bei der Produktanwendung. Seit 2003 verantwortete er als Leiter den Bereich Anwendungstechnik. „Daneben verantwortete Potysch das Thema Werkstattplanung sowie Prozessoptimierung, und plante mit großer Erfahrung und viel Engagement Neu- und Umbauten von Werkstätten und hat dabei zahlreiche Kunden unterstützt“, heißt es in der Hildener Unternehmensinformation. Noch im April dieses Jahres feierte der Branchenkenner sein 30. Dienstjubiläum. Nun verabschiedet er sich in den Ruhestand. ## Nachfolger mit Erfahrung Doch auf ihn folgt kein Unbekannter. Im Gegenteil: Mit Arkadius Fiedorowicz übernimmt ein erfahrener PPG-Mitarbeiter den Anwendungstechnik-Bereich. Nach der Ausbildung – damals noch bei ICI Autocolor – war Arkadius Fiedorowicz zunächst Trainer Assistent und später Technical Trainer beim Hildener Lackhersteller. Als Produktmanager war er von 2007 bis 2016 maßgeblich an der Einführung verschiedener Produkte, wie dem Wasserbasislack-Systems AQUABASE Plus beteiligt. 2016 verließ er das Unternehmen, um im Bereich Industrie-Automatisierung Fuß zu fassen. Mitte dieses Jahres kehrte er nun zurück zu seinem alten Arbeitgeber und „übernimmt als Technical Support Manager die Nachfolge von Potysch im Bereich Anwendungstechnik, Neubau- und Umbauplanung, Prozessoptimierung sowie zusätzlich den Bereich Color-IT“, heißt es aus Hilden.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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