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2021-07-14T10:10:22+0000

Ausrüster: Mirka steigt ins Karosserie-Segment ein

Erstmals hat der Ausrüster Mirka einen Feilenbandschleifer auf dem Markt gebracht. Das Gerät eignet sich laut Hersteller zum Schleifen von Laser- und Schweißnähten. „Den Mirka Feilenbandschleifer können Anwender auch dazu einsetzen, um Kanten zu entgraten oder – mit entsprechender Körnung – auch Bleche zu durchtrennen“, erklärt Mirka Gebietsleiter Leroy Brusius gegenüber schaden.news. Für schwer zugängliche Stellen ist zudem das Entrosten mit dem Feilenbandschleifer möglich. ## Unterschiedliche Herausforderungen durch Materialmix im Fokus Passend zum Schleifgerät hat Mirka zwei neue Feilenschleifbänder entwickelt. Diese sind zum einen mit Zirkonia, zum anderen mit Keramik beschichtet. „Das Schleifmaterial mit keramischem Korn eignet sich für die Oberflächenbearbeitung von superlegiertem und unlegiertem Stahl. Die Schleifbänder mit Zirkoniumoxid konnen auf rostfreiem Stahl, Aluminium und hochlegiertem Stahl eingesetzt werden.“ Damit reagiere Mirka auf die unterschiedlichen Herausforderungen, die der Materialmix in der Automobilindustrie an die Werkstätten bei der Fahrzeugreparatur stelle. ## Ergonomie bei der Anwendung Laut Mirka ist das Feilenbandschleifgerät in zwei unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Der Mirka PBS 10NV und der Mirka PBS 13NV sind demnach auf die ergonomischen Ansprüche der Fachleute im K&L-Betrieb entwickelt worden. Sie seien flach und leise in der Anwendung und die Schleifgeschwindigkeit lasse sich über einen Schalter einfach einstellen. Das Band lasse sich dank des Spannmechanismus leicht wechseln und der Winkel sich mit einem im Griff liegenden Inbusschlüssel schnell einstellen. Beide Feilbandschleifer sind laut Mirka integraler Bestandteil eines geplanten Karosseriebearbeitungs-Sortiments, das Karosseriespezialisten zukünftig ein komplettes Produktsortiment bieten soll.
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