BFL und DAT präsentieren Filmprojekt „Aus Alt mach Neu“

Von der Fahrzeugannahme, über die Kalkulation bis hin zu Karosserie-Vorarbeiten – bis ein Fahrzeug tatsächlich in der Lackierkabine steht, bedarf es einiger Prozessschritte. Das zeigt auch das heute veröffentlichte Filmprojekt von der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer (BFL) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Automobil Treuhand (DAT). ## „Junge Menschen für Fahrzeuglackierungen begeistern“ In einem gemeinsamen Projekt haben die Brancheninstitution und der Verband die Ganzlackierung eines VW T4, Baujahr 1996, von der Fahrzeugannahme bis hin zur Übergabe an den Kunden begleitet. „Das Filmprojekt soll junge Menschen begeistern, sich auf das Thema Fahrzeuglackierung einzulassen und zeigen, dass neben den vielen modernen Fahrzeugen, die wir täglich instand halten und lackieren, auch ältere Modelle von uns restauriert werden und zur Produktpalette unserer Branche gehören“, erklärt Paul Kehle, Präsident der BFL und Initiator des Filmprojektes. „Unser Ziel war es, einmal den kompletten Prozess von der Kundenansprache am Anfang bis zur Fahrzeugübergabe am Ende transparent darzustellen. Wir wollen zeigen, was alles hinter einer Fahrzeuglackierung steckt und an welchen Stellen wir als DAT den Betrieb mit unserer Kompetenz unterstützen“, ergänzt Samira Jakobs, Social Media Managerin der DAT, die das Projekt mit koordinierte. ## Begleitung über Social-Media-Kanäle Durchgeführt wurden die Arbeiten im Karosserie- und Lackierfachbetrieb Kern im rheinland-pfälzischen Frankenthal. Begleitet wurde die Verwandlung zudem intensiv über Social-Media-Kanäle. So gab die DAT über ihre[ Facebook-Seite](https://www.facebook.com/DATgmbh) und ihren [Instagram-Kanal](https://www.instagram.com/datgmbh/) immer wieder Einblicke in die einzelnen Prozessschritte. Zudem gelang es den Projektinitiatoren weitere Unterstützer zu gewinnen: den Lackierpistolenhersteller SATA, die Folienspezialisten Horn & Bauer, Werkstattausrüster 3M, den Lackhersteller PPG Nexa Autocolor, den Werkzeughersteller Wieländer + Schill sowie die Henkel AG. Im Detail zeigen die BFL und ihre Partner mit dem Filmprojekt, das seit heute auf dem [YouTube-Channel des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz](https://www.youtube.com/channel/UCpJl87SdFn1E6idb5YSP-oQ) zu sehen ist, dass Software nicht nur zur Kalkulation bei der Fahrzeuglackierung zum Einsatz kommt. Neben modernen Maschinen, wie der computergestützten Anmischung der Farbe durch die MoonWalk sei auch eine Kombination aus nachhaltigen Materialien und handwerklichen Können maßgeblich, um am Ende das perfekte Ergebnis zu liefern. „Dafür stehen die Fahrzeuglackierer, das zeichnet uns aus: kompromisslose Qualität“, so Paul Kehle, der dafür wirbt, dass junge Menschen diesen Beruf ergreifen und ein Teil der Wertschöpfungskette werden.

Wirtschaftliche Lage gut, doch Rendite bei Hälfte der Betriebe nicht zufriedenstellend

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