Von
 
Ina Otto
2021-05-26T11:53:44+0000

3M: „Kunststoffreparatur ist besonders bei Wohnmobilen kostengünstig"

Wie funktioniert die Kunststoffreparatur im Betrieb? Und warum lohnt sich das Verfahren überhaupt? Anwender berichten schaden.news von ihren Erfahrungen. ## Bei der Fachpraktiker-Ausbildung im Einsatz „Die Kunststoffreparatur ist für die Ausbildung zum Fachpraktiker für Fahrzeuglackierer prüfungsrelevant. Deshalb ist es uns wichtig, unseren Schülern diese Reparaturmethode auf dem neuesten Stand der Technik zu vermitteln“, erklärt Michael Berndt, Ausbilder am Liebenau Berufsbildungswerk in Ravensburg. Für die Reparatur nutzen er und seine Schüler daher das 3M Kunststoffreparaturset. Dieses besteht aus dem 3M Kunststoffreparaturmaterial und dem 3M Kunststoffreparaturpflaster. Das Set eignet sich laut 3M vor allem zur Reparatur von Löchern und Rissen. „Tatsächlich sorgt das Set für einen kosteneffizienten Reparaturvorgang vor allem bei Stoßstangen hochwertiger Fahrzeuge“, bestätigt Michael Berndt. Somit sei die Kunststoffreparatur auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit in K&L-Betrieben. Auch für die Reparatur von Wohnmobilfronten ist das Reparaturset nach Erfahrung des gelernten Karosserieinstandsetzers und Fahrzeuglackierermeisters geeignet. ## „Günstige Alternative zum Teiletausch" Dies bestätigt auch Thomas Gerks. Der Inhaber der Autolackiererei Gerks in Gütersloh, ist neben der Pkw-Instandsetzung auch auf die Reparatur von Wohnmobilschäden spezialisiert und zertifiziert. Er weiß: Gerade der Teiletausch bei Caravans ist aufwändig und teuer. „Die Kunststoffreparatur ist hier eine kostengünstige Alternative.“ Das 3M Kunststoffreparaturset, bestehend aus Klebematte zur Verstärkung des Materials und den 2K Flüssigkleber mit Gewebeersatz ist seiner Meinung nach praktisch im Einsatz. „Dieser Sandwicheffekt sorgt für Festigkeit und Stabilität des Materials“, berichtet der Betriebsinhaber. Bei der Reparatur von Kunststoffteilen bei Pkw könne mit dem Reparaturset beispielsweise im Bereich der Nebelscheinwerfer eine gute Alternative.

Kunststoff kosteneffizient instandsetzen
Geringes Gewicht, hohe Korrosionsbeständigkeit: Kunststoff wird immer häufiger verbaut, stellt K&L-Betriebe bei der Reparatur aber vor neue Herausforderungen. Worauf kommt es bei der kosteneffizienten Bearbeitung des Materials an?
Reparatur Tipp
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