2021-03-31T11:17:58+0000

Wohin geht die Reise?

Es sind nicht nur die Folgen der Corona-Krise, die K&L-Betriebe derzeit umtreiben. Schlimm genug, dass Aufträge fehlen und Mitarbeiter in Quarantäne gehen müssen. Verstärkt rücken jetzt die Probleme wieder ins Blickfeld, die auch schon vor der Pandemie existiert haben und die die Werkstätten nun noch mehr belasten. [Die Ergebnisse unserer Umfrage zum Brandthema Rechnungskürzung](https://schaden.news/de/article/link/42212/umfrage-rechnungskuerzungen-ergebnisse) zeigen, dass nach wie vor das schwierige Verhältnis zwischen Kfz-Versicherern und Werkstätten – gerade an diesem Streitpunkt. [In unserer Web-TV-Sendung vor einer Woche](https://www.youtube.com/watch?v=fnopl9pVe4M&feature=emb_title) haben wir Strategien und Umgangsweisen aus dem Blickwinkel der Werkstätten diskutiert. Nach wie vor treibt die Werkstätten die Kürzung von Werkstattrechnungen um. Das zeigten die hohe Einschaltquote bei unserer Sendung und die zahlreichen Zuschriften vor der Live-Übertragung. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank. Ein neues Thema setzte Schadenrechtsexperte und Rechtsanwalt Henning Hamann von der ETL Kanzlei Voigt auf die Agenda: Die Regressforderungen von Kfz-Haftpflichtversicherern. Hier droht tatsächlich eine Gefahr, dass der Streit um die Werkstattrechnungen eskaliert. Denn sollten sich Kfz-Versicherer nach einer gescheiterten Rechnungskürzung Jahre später das Geld über eine Regressforderung zurückholen, wäre eine partnerschaftliche Zusammenarbeit wohl kaum mehr möglich. Die Zeit wird zeigen, wohin die Reise hier geht. Trotz oder gerade wegen der zahlreichen Herausforderungen in diesem Jahr wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, entspannte Osterfeiertage. Bleiben Sie gesund!
Lesens Wert

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