2021-03-24T11:25:23+0000

Schon wieder schlechte Nachrichten

Die Krisenmeldungen in unserer Branche reißen nicht ab. Der Lockdown wird jetzt wieder verlängert und auch noch verschärft. Damit gehen die Mobilität, das Unfallgeschehen und somit auch das Reparaturvolumen weiter zurück. Viele Betriebe kommen so wieder aus dem Tritt. Aus den Jahresgesprächen mit der HUK-Coburg hört man zudem, dass derzeit kaum mit einer Besserung der Lage zu rechnen ist. Mancherorts sprechen Betriebsinhaber schon davon, dass das Jahr 2021 wohl noch schlimmer wird als das vergangene Jahr. Doch damit nicht genug. [In dieser Woche berichten wir über die Preisexplosion im Rohstoffmarkt, die den Managern der Industrie in unserer Branche schon länger Kopfzerbrechen bereitet.](https://schaden.news/de/article/link/42213/werkstattmarkt-die-preise-explodieren) Jetzt scheint sich die Lage weiter zuzuspitzen, denn die Kosten laufen den Lackherstellern und Werkstattausrüstern davon. Damit erreicht die globale Krise nun endgültig auch den Unfallreparaturmarkt. Preiserhöhungen bei Lack- und Verbrauchsmaterial sowie Zubehör scheinen unvermeidbar. Nach der Margen-Krise im Ersatzteilmarkt trifft es nun vor allem die Partnerwerkstätten der HUK-Coburg erneut härter als andere. Denn eine Lösung beim Bezug von VW-Ersatzteilen lässt weiter auf sich warten und die Betriebe können Kostensteigerungen bei Lackmaterialien nicht weitergeben, weil sie im Stundensatz enthalten sind. Dies dürfte die Diskussion um die zusätzliche Berechnung dieser Kosten wieder anheizen. Es gibt also schon wieder schlechte Nachrichten für K&L-Betriebe. [Über die aktuelle Lage und das Streitthema Rechnungskürzungen sprechen wir heute am späten Nachmittag um 17 Uhr in unserer Web-TV Sendung.](https://schaden.news/de/article/link/42199/schadentalk-web-tv-ankuendigung-25-maerz-rechnungskuerzungen) Hier geht es dann um konkrete Wege und Lösungen für Fachbetriebe. Wir freuen uns, wenn Sie unserer bei Live-Übertragung einschalten!
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