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2021-03-17T11:33:25+0000

Das ist krass!

Seit ziemlich genau einem Jahr bestimmt die Pandemie nun schon unser Leben, unseren Arbeitsalltag. Ein Jahr, in dem sich Zuversicht und Resignation in immer schnelleren Abständen abwechseln. In der einen Woche kämpfen K&L-Betriebe mit Auftragsflaute, in der anderen ist die Halle wieder voll, wenige Tage später erneut gähnende Leere. Das Hin- und Her wird immer krasser. In vielen Betrieben steht es jetzt schon Spitz auf Knopf. Dabei geraten nicht nur kleine Betriebe inzwischen in Existenznot. Was Betriebsinhaber bereit sind, zu geben, um ihr Lebenswerk zu retten, haben wir in dieser Woche [im Gespräch mit dem Betriebsinhaber Hasan Hüseyin Eren](https://schaden.news/de/article/link/42204/autozentrum-ehh-ludwigsfelde) erfahren. Im vergangenen Jahr noch hatte der Unternehmer in seinem Betrieb in Ludwigsfelde mit dem Deutschen Lackierertag für einen starken Branchenauftakt gesorgt. Aufgrund des pandemiebedingten Auftragrückgangs hat er nach eigenen Angaben inzwischen sein Haus verkaufen müssen, um seine Mitarbeiter weiter voll bezahlen zu können. Das Engagement ist bemerkenswert und nicht selbstverständlich. Aber es zeigt, wie dramatisch die Lage auch in unserer Branche inzwischen ist, wie stark Betriebsinhaber durch die Pandemie an den Rand ihrer Existenz gedrängt werden. Hoffen wir, dass es dieses Jahr noch gut geht.
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