Digitaler Kundenservice: RepairFix ist auf Wachstumskurs

„Trotz oder gerade aufgrund der Pandemie konnte die digitale Kundenkommunikation mit motum an Fahrt aufnehmen“, bestätigt RepairFix-Mitgründer Fabian Pape in einem aktuellen Gespräch mit schaden.news. Das [Unternehmen aus Münster und München](https://www.repairfix.eu/) blickt auf ein starkes Jahr 2020 zurück. „Besonders im vierten Quartal haben wir – [unter anderem durch die Kooperation mit EUROGARANT](https://schaden.news/de/article/link/42113/werkstattnetze-mit-neuen-kooperationen) – noch einmal an Fahrt gewonnen. „Seit kurzem arbeiten wir nun auch mit dem BVdP zusammen“, weist Fabian Pape auf eine weitere Kooperation mit den Partnerbetrieben eines wichtigen Branchenverbandes hin. ## Möglichkeiten der Softwarelösung motum ausgebaut Zudem habe das Startup die vergangenen Monate genutzt, um die Möglichkeiten der Softwarelösung motum zu erweitern: Neben einem großen Update bei der digitalen Schadenaufnahme (u.a. automatisches Auslesen des Fahrzeugscheins) können Werkstätten ihren Kunden nun auch digital Termine vorschlagen sowie eine digitale Signatur anbieten. „Die Reparaturkosten-Übernahmebestätigung oder das Angebot direkt auf das mobile Endgerät des Autofahrers zu senden und dort eine Unterschrift einzuholen, spart für den Betrieb enormen Papieraufwand und Abstimmungswege und gibt darüber hinaus auch eine Rechtssicherheit", erklärt Fabian Pape. Zudem sei es nun in motum möglich, gleich bei der Schadenaufnahme nach verschiedenen Schadenarten zu unterscheiden. Darüber hinaus hat RepairFix an der Individualisierbarkeit des Links für die Web-App gefeilt: „Beispielsweise kann der Betrieb hier auch gleich auf eine kostenfreie Zurverfügungstellung eines Ersatzwagens hinweisen oder zusätzliche kostenpflichtige Leistungen mit anbieten“, erklärt Fabian Pape. Zudem haben K&L-Betriebe nun auch die Möglichkeit, Flottenkunden in motum einzubinden, um die gewerblichen Kunden über die Reparatur hinaus noch enger an sich zu binden ## Schnittstelle zu KSR und weiteren Anbietern Auch hinsichtlich der Schnittstellen hat RepairFix nach eigenen Angaben nachgesteuert. Die Kooperation mit dem Werkstatt EDV-Anbieter KSR läuft bereits seit dem Sommer, mit anderen Marktplayern sei man in „aussichtsreichen Gesprächen“, betont der Mitgründer. Mit dem ProcessManager sei Ende letzten Jahres eine weitere Schnittstelle dazu gekommen. Und was plant RepairFix für dieses Jahr? „In erster Linie wollen wir natürlich die neuen Bausteine im Markt einführen. Darüber hinaus erweitern wir die digitale Kommunikation bei mechanischen Services sowie bei der Fahrzeugübergabe und Rücknahme, beispielsweise die papierfreie Mietwagenübergabe und Bestandsaufnahme“, erklärt Fabian Pape abschließend.

Wirtschaftliche Lage gut, doch Rendite bei Hälfte der Betriebe nicht zufriedenstellend

Wie sind Deutschlands K&L-Betriebe wirtschaftlich aufgestellt? Das wollte schaden.news in einer Konjunkturumfrage wissen. Es zeigt sich: Grundsätzlich sind die Werkstätten optimistisch. Doch Kostendruck, Fachkräftemangel und die Arbeit unter Volllast trüben das Bild.

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