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2021-02-03T13:13:24+0000

Caravan-Branche verzeichnet Rekordumsätze 2020

12,5 Milliarden Euro – so viel setzte die deutsche Caravan-Branche hierzulande 2020 um. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) hervor. Demnach stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um über 6 Prozent – ein neuer Rekordwert. Dabei entwickelte sich das Geschäft mit Neufahrzeugen aufgrund des coronabedingt verringerten Produktionsvolumens leicht rückläufig. Starke Zuwächse verzeichneten hingegen die Geschäftsbereiche Gebrauchtfahrzeuge und Zubehör. „2020 ist bereits das siebte Jahr in Folge, das die Branche mit einem neuen Bestwert abschloss. Auch für 2021 sind die Aussichten gut“, heißt es in der Mitteilung des CIVD. ## Geschäft mit gebrauchten Freizeitfahrzeugen wächst stark Der Markt für gebrauchte Freizeitfahrzeuge legte im vergangenen Jahr erneut stark zu. Entsprechend stieg der Umsatz mit Fahrzeugen aus zweiter Hand um herausragende 18,2 Prozent auf ein neues Allzeithoch von 4,9 Milliarden Euro. Gebrauchte Caravans brachten 4,0 Prozent mehr Umsatz ein als 2019, Reisemobile gar 21,6 Prozent. Von den Zahlen, die der Verband vergangene Woche (26. Janaur) bekanntgab, dürften unter anderem auch Reparaturbetriebe, die sich auf die rollenden Wohnzimmer spezialisiert haben, profitieren. Denn mit dem Gebrauch von Caravan, Camper & Co. steigt auch der Reparatur- und Wartungsbedarf. Zahlreiche Hersteller bieten inzwischen Schulungsprogramme an, beispielsweise [AkzoNobel mit dem Acoat Selected Caravan Repair Network](https://schaden.news/de/article/link/41963/akzo-nobel-neues-schulungsprogramm-fuer-caravan-und-camper). Zudem nimmt die Steuerung von Caravan-Schäden in verschiedenen Netzwerken Fahrt auf, zum Beispiel [bei der EUROGARANT AutoService AG](https://schaden.news/de/article/link/42080/interview-caravan-schadennetz-eurogarant).