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2021-01-27T12:08:22+0000

Werkstattnetze bauen Kooperationen weiter aus

Neue Partnerschaften für bessere Prozesse: Sowohl die EUROGARANT AutoService AG als auch Intelligent Repair Solution (IRS) bauen ihre Partnerschaften mit Ausrüstern und Dienstleistern in der Branche weiter aus. ## EUROGARANT-Betriebe nutzen digitalen Vorabcheck So gab die EUROGARANT AutoService AG Anfang dieser Woche (25. Januar) bekannt, dass die Kooperation mit RepairFix erfolgreich angelaufen ist. Bereits seit Ende November gibt es demnach die Zusammenarbeit zwischen dem Start-Up aus Münster und München, [das mit seiner Plattform motum einen digitalen Vorabcheck für K&L-Betriebe entwickelt hat](https://schaden.news/de/article/link/41950/digitaler-vorabcheck-repairfix). ## „Administrativen Aufwand reduzieren“ „Unserer Meinung nach hilft die Digitalisierung den Werkstätten dabei, den aktuellen Herausforderungen clever zu begegnen und gleichzeitig den administrativen Aufwand zu reduzieren“, bekräftigt Guido Kalter, Mitglied des Vorstands bei EUROGARANT, die Zusammenarbeit. Der digitale Vorabcheck von RepairFix sei eine innovative Lösung, die viele Vorteile für Werkstätten und deren Kunden biete. Im Rahmen der Partnerschaft haben EUROGARANT Fachbetriebe die Möglichkeit, den digitalen Vorabcheck von RepairFix zu vergünstigten Konditionen zu nutzen. Fabian Pape, Mitgründer von RepairFix, betont in der Pressemitteilung: „Wir freuen uns, mit EUROGARANT einen Partner zu gewinnen, der genau wie wir die Interessen der Werkstätten im Fokus hat und die Digitalisierung im Handwerk mit vorantreibt.“ ## Berner beliefert IRS-Standorte Auch die Werkstattkette Intelligent Repair Solution (IRS) baut ihre Partnerschaften zu Ausrüstern aus der Branche weiter aus. Neben der Kooperation mit Sika Automotive Repair und Sia abrasives, [die im Herbst vergangenen Jahres gestartet ist](https://schaden.news/de/article/link/42012/werkstattketten-legen-lieferanten-fest), pflegt IRS bereits seit 2017 [eine Partnerschaft zum Lackhersteller PPG](https://schaden.news/de/article/link/41899/kooperation-irs-setzt-auf-ppg). Nun teilte IRS am Montag (25. Januar) mit, dass die Albert Berner Deutschland GmbH künftig alle Betriebe der Werkstattkette mit sogenannten C-Teilen beliefern werde. Dazu zählen unter anderem Werkzeuge, Verbrauchsmaterial oder Reinigungsprodukte. „Sichere Verfügbarkeit und eine hohe Produktqualität der Arbeitsmittel sind unerlässlich für einen effizienten Werkstattablauf“, begründet IRS- Geschäftsführer Frank Gerardy in der Pressemitteilung die Entscheidung. ## „Weiterer Schritt zur Optimierung der Werkstattprozesse“ Laut IRS wurden vor der Vereinbarung Produkte und Service an zwei Standorten über mehrere Wochen getestet. Positives Feedback gab es nicht nur für die Produktqualität und die Lieferzuverlässigkeit, sondern auch für den digitalen Bestellprozess per App und das Regalkonzept im Werkstattlager. Die Partnerschaft mit Berner sei demnach der nächste wichtige Schritt bei der Optimierung der Werkstattprozesse an den IRS-Standorten. „Unser Ziel ist operative Exzellenz und dabei wollen wir von den Besten lernen“, erläutert Geschäftsführer Frank Gerardy. Für die ersten sechs Monate haben die Unternehmen laut Pressemitteilung eine Warmup-Phase vereinbart, in der ein passendes Sortiment aufgebaut und stimmige Prozesse eingeführt werden. Die Verantwortung für die laufende Optimierung übernehme Berner Deutschland. So sei sichergestellt, dass Innovationen auf dem Markt schnell in die IRS Betriebe einfließen können. „Wir bieten mit unseren Produkten und Services genau die Lösungen, um IRS den Arbeitsalltag zu erleichtern, sodass sich IRS voll und ganz auf ihre Kunden und auf deren Zufriedenheit konzentrieren kann“, ist auch Alfredo Ortega, verantwortlicher Key Account Manager bei Berner Deutschland, überzeugt.
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