2020-08-04T09:58:55+0000

Schadentalk diskutiert Folgen der Corona-Krise

Die tatsächlichen Folgen der Corona-Krise sind derzeit noch nicht absehbar. Von Betrieb zu Betrieb, von Region zu Region hat sich die Pandemie ganz unterschiedlich auf das Schadengeschäft ausgewirkt. Auch Kfz-Versicherer, Schadensteuerer und Verbände bewerten die Lage sehr differenziert. Wie die wirtschaftliche Situation in Corona-Zeiten genau aussieht und welche Entwicklungen zu erwarten sind, wird in der Branche im September erstmals beim Schadentalk diskutiert. ## Talk als TV-Sendung im Web Der Schadentalk findet in diesem Jahr ausschließlich als digitale Ausgabe im Web-TV-Format ohne Publikum statt. Veranstaltet vom Online Nachrichtenmagazin schaden.news und der Fachzeitschrift Fahrzeug + Karosserie. Gemeinsam mit der Automechanika Frankfurt geht der Schadentalk im September live aus der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden auf Sendung. Moderiert wird die TV-Übertragung von den Chef-Redakteuren Christian Simmert (schaden.news) und Konrad Wenz (F+K). Der Live-Stream ist dann auf dem Youtube-Kanal von schadentalk sowie auf den Facebook-Seiten von schaden.news, F+K sowie der Automechanika zu sehen. Er wird auch auf den Websites der Nachrichtenmagazine und der Messe übertragen. ## Junge Betriebsinhaber berichten über ihre Erfahrungen Im Mittelpunkt der Live-Übertragung stehen der Umgang mit der Pandemie und daraus folgenden Marktveränderungen. Zum ersten Mal berichten die führenden Lackhersteller Akzo Nobel, BASF Glasurit und PPG Nexa Autocolor gemeinsam über ihre Erfahrungen in der Corona-Krise. Benjamin Burkard (Akzo Nobel), Tobias Brefeld (BASF, Glasurit) und Thomas Leuchten (PPG Nexa Autocolor) sprechen über Herausforderungen und diskutieren die Zukunft der Branche. Beim Schadentalk kommen zudem auch junge Betriebsinhaber zu Wort. Michaela Müller, Maximilian Kogelheide und Eric Müller diskutieren während der gesamten Sendung mit Entscheidern der Branche über aktuelle Marktentwicklungen und bringen ihre Erfahrungen aus der Praxis mit ein. ## Welche Veränderungen kommen bei Innovation Group? Einig sind sich viele Branchenexperten darin, dass die Digitalisierung künftig in der Schadenregulierung eine bedeutendere Rolle spielen wird. Deshalb nehmen am Schadentalk nicht nur der größte unabhängige Schadensteuerer Innovation Group teil, der seine neue digitale Schadenlenkung vorstellt, sondern auch Erik Jahn (Audatex AUTOonline) und Jörg Gudat (Gudat Solutions). Sie zeigen konkrete Entwicklungen auf und werfen einen Blick in die digitale Zukunft der Branche. Matthew Whittall, Vorstandsvorsitzender von Innovation Group, stellt beim Talk in Dresden die künftige Strategie des Schadenlenkers vor. Hinterfragt und kritisch diskutiert werden auch die Leistungsbausteine der Stuttgarter, die bei einigen Kooperationsbetrieben für Unmut sorgen. ## Wie steht die HUK-Coburg zu ihren Volumenzusagen? Mit Thomas Geck, Leiter Schadenprozessmanagement HUK-Coburg, nimmt einer der führenden Taktgeber der Branche am Schadentalk teil. Der Kfz-Versicherer hat während der Corona-Krise schnell reagiert und seine Partnerwerkstätten mit zahlreichen
Hilfsmaßnahmen unterstützt. Beim Schadentalk wird darüber diskutiert, wie es nun weitergeht. Stehen die Coburger zu ihren Volumenzusagen? Zählt die Kfz-Versicherungswirtschaft zu den Gewinnern der Pandemie und müsste nicht endlich ein fairer Stundenverrechnungssatz gezahlt werden? Die HUK-Coburg hat zwar bereits angekündigt, die Stundensätze für Partnerwerkstätten ab August zu erhöhen. Im Talk stellen die Moderatoren die Frage, ob das reicht und ob andere Steuerer und Versicherer jetzt nachziehen. ## SPN und ADAC nehmen am Talk teil Auch das Service Partner Netzwerk SPN hat sich vor der Corona-Krise neu ausgerichtet. Über das neue SPN Werkstattportal werden Reparaturaufträge geroutet, Schadenkalkulationen abgestimmt und Dokumente ausgetauscht. Ludger Kersting, SPN-Geschäftsführer, nimmt Stellung zur Weiterentwicklung beim Schadensteuerer und wird in seiner Funktion als Leiter der Automobile Dienste des ADAC über die aktuelle Unfallschadenentwicklung in Corona-Zeiten informieren. ## Verbände setzen sich für die Interessen der Betriebe ein Im Gläsernen Studio sind auch die Spitzen der Verbände als Talkgäste eingeladen. ZKF-Präsident Peter Börner und der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes der Partnerwerkstätten Reinhard Beyer schalten sich während der gesamten Sendung immer wieder in die Diskussion ein. Egal, ob Stundensätze, Schadensteuerung, Digitalisierung oder Marktentwicklung – Zentralverband und BVdP vertreten beim Schadentalk die Interessen der Betriebe. Henning Hamann, Geschäftsführer der ETL Kanzlei Voigt, behält zudem die Rechte der Werkstätten im Blick und legt den Fokus vor allem auf die Volumenzusagen der Schadensteuerer. ## Wohin steuert der Flottenmarkt? Besonders hart getroffen hat die Corona-Krise offenbar vor allem K&L-Betriebe die sich auf Flotten, Leasing und Fuhrpark spezialisiert haben. Mit Andreas Brodhage, Geschäftsführer Global Automotive Repair, diskutieren die Talkgäste über das Flottengeschäft, die Chancen des freien Marktes und die Veränderungen der Mobilität, die durch die Pandemie ausgelöst wurde. ## Live aus dem Gläsernen Studio in Dresden Die Vorbereitung für den Schadentalk laufen in den letzten Wochen vor der Live-Sendung auf Hochtouren. Mitten in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden befindet sich das Gläserne Studio, mit direktem Blick auf die Fertigung des E-Golf von VW. Hier wird die Sendung am 10. September produziert und auf dem YouTube Kanal von schadentalk ab 17 Uhr live ausgestrahlt. Zu sehen ist der Schadentalk auch auf den Facebook-Kanälen der Nachrichtenmagazine Schaden.news sowie Fahrzeug und Karosserie sowie im Rahmen der Sneak Preview auf der Website der Automechanika Frankfurt.