2020-05-19T10:24:08+0000

Sika produziert Schutzmasken für Mitarbeitende und Kunden

Sika hat im Werk in Les Salles du Gardon im Süden Frankreichs die Produktion von Atemschutzmasken aufgenommen. Knapp 50.000 Masken wurden bereits produziert, Bestellungen für mehr als 165.000 weitere liegen laut einer Pressemeldung des Kleb- und Dichtstoffherstellers bereits vor. ## Maskenherstellung vorwiegend mit Sika Produkten Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgt die Schutzmaskenproduktion nahezu vollständig mit eigenen Produkten. So werden etwa die Schutzlagen auf Basis von Polyester hergestellt, die bei der Abdichtung von Dächern zwischen Membrane und Unterkonstruktion eingesetzt werden. Ebenso finden hierbei Dichtstoffe auf Silikonbasis Verwendung, die in der Verglasung und Verfugung von Bauwerken zum Einsatz kommen. Nach Prüfung der Behörden in Frankreich wurden diese Materialien nun zur EInhaltung der Hygienevorschriften im Kampf gegen Covid-19 freigegeben und können fortan von Mitarbeitenden und insbesondere auch von Kunden bezogen werden. „Wir befinden uns in einer aussergewöhnlichen Situation, die uns tagtäglich insbesondere in den vom Coronavirus schwer betroffenen Ländern vor neue Herausforderungen stellt. Unser oberstes Ziel ist es, unsere Mitarbeitenden und deren Familien sowie unsere Kunden zu schützen und ihnen auch auf unkonventionelle Weise zu helfen. In die Produktion der Masken bringen wir als Spezialchemieunternehmen unsere Hochleistungsprodukte ein und wollen so gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und Kunden einen Beitrag zur Bekämpfung von Covid-19 leisten“, kommentiert Ivo Schädler, Regional Manager des Unternehmens für den Raum Europa, Nahost, Afrika (EMEA), die Maßnahmen. ## 35.000 Liter Handdesinfektionsmittel produziert Seit März habe der Hersteller zudem weltweit in 15 Ländergesellschaften mehr als 35.000 Liter Handdesinfektionsmittel produziert. Nach Rücksprache mit den lokalen Behörden hätten diese die Bewilligung hierfür aufgrund der Knappheit und zeitlichen Verzögerung in der Beschaffung erteilt. Mittlerweile wurden neben den Sika Mitarbeitenden auch Spitäler, Blutspendezentren, Altersheime und Pflegeeinrichtungen beliefert, die sich aufgrund von Engpässen an Sika gewandt haben.
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