2019-11-19T14:04:26+0000

Philipp und Jonathan sind die Besten ihres Handwerks

14 junge Karosserie- und Fahrzeugbauer zeigten am 9. November in der Landesfachschule des Kfz-Handwerks in Frankfurt ihr Können im Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks. Der Wettbewerb unterteilte sich in die Fachrichtungen Karosserieinstandhaltungstechnik und Karosserie- und Fahrzeugbautechnik. In der ersteren mussten die ausschließlich männlichen Kandidaten eine Fahrzeugfrontpartie bearbeiten. In der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik wurde vom Prüfungsausschuss die Anfertigung eines LKW- Unterfahrschutzträgers als Prüfungsstück gefordert. Des Weiteren mussten alle Teilnehmer mehrere Aufgabenstellungen in der Fahrzeugelektrik/-elektronik absolvieren: es galt ein einen elektrischen Fehler mittels Fehlerauslesegeräts zu finden und durch Anfertigung einer neuen Kabelverbindung zu beheben. Im Wettbewerb der Karosserieinstandhaltungstechnik wurde nach intensiven und arbeitsreichen Stunden Jonathan Haarig aus Bisingen in Baden-Württemberg zum Bundessieger gekürt. In der Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik erzielte Philipp Daus aus Wittlich in Rheinland-Pfalz das beste Ergebnis. Unterstützt wurde der vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ausgerichtete Wettbewerb vom Schleifmittelspezialisten Mirka und der Vogel Communications Group. ## Jeder ist ein Sieger Auch wenn letztlich nur ein Sieger pro Fachrichtung gekürt wird, können sich alle
Teilnehmer über ihre Leistungen und das Erreichte freuen. Und entsprechend wurden auch alle Kandidaten prämiert: Mirka sponsorte verschiedene Sachpreise und der Vogel Verlag ein Jahresabonnement für die Fachzeitschrift F+K. ## Profis leisten was Seit 1951 findet der Leistungswettbewerb „Profis leisten was“ des Deutschen Handwerks unter der Federführung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) statt. Teilnehmen können Junghandwerker aus rund 140 Berufen. Die Besten eines Jahrgangs messen sich in einem dreistufigen Wettbewerb auf Kammer-, Landes und zuletzt Bundesebene.