2019-10-23T14:33:41+0000

WOLF: Dreh- und Angelpunkt Lackierkabine

Besonders beim Bearbeiten des Dach- und des Bodenbereichs nimmt der Lackierer immer wieder unnatürliche Arbeitspositionen ein. „Das ist auf Dauer nicht nur körperlich anstrengend, sondern kann auch die Oberflächenqualität negativ beeinflussen“, weiß WOLF Projektleiter Mike Muxfeldt. Die Vorteile, die ein um bis 30 Grad schwenkbarer Kabinenboden hier mit sich bringt, liegen für den Experten klar auf der Hand: „Auf der angehobenen Seite sind Türen oder Schweller mühelos zu erreichen und dank der Absenkung kann der gesamte Dachbereich mit dem optimalen Anstellwinkel abgedeckt werden.“ ## Lackieren in Schräglage: Auch kleine und mittlere Betriebe profitieren „Seit der Premiere auf der Automechanika 2016 haben wir die Power Stage in den unterschiedlichsten Betriebsgrößen verbaut und bekommen durchweg positive Resonanz von den Anwendern“, erklärt der Anlagen-Spezialist. Dass es sich bei der Technologie um eine Lösung handele, die nur für größere Betriebe geeignet sei, mag Mike Muxfeldt nicht gelten lassen und stellt klar: „Die Power Stage ist für alle Betriebsgrößen eine super Variante. Gerade in kleineren Unternehmen, in denen der Lackierer mehrere Aufgaben übernimmt, zahlt es sich im Laufe eines anstrengenden Arbeitstages aus, wenn alle zu bearbeitenden Stellen auf die optimale Position gebracht werden können.“ ## Technische Ausstattung entscheidend bei Fachkräftesuche Auch bei der Suche nach Fachkräften liefere die Power Stage gute Argumente, denn die technische Ausstattung einer Werkstatt ist für viele Lackierer ein wichtiges Auswahlkriterium: „Von unseren Kunden haben wir schon öfter gehört, dass sich Fachleute gerade wegen der ergonomischen Arbeitsplätze in der Kabine für ihren Betrieb entschieden haben.“
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