2019-09-11T12:51:33+0000

Zahl der Werkstattpleiten steigt im ersten Halbjahr

Statt 122 Insolvenzen wie noch im ersten Halbjahr 2018 gab es in den ersten sechs Monaten 2019 unter den deutschen Unfallreparaturbetrieben 132 Fälle von Zahlungsunfähigkeit – das ist ein Anstieg um 8,2 Prozent. Dagegen nahm Zahl der deutschen Autolackierereien, die in die Pleite rutschten, um 20 Prozent ab und sank von 15 auf 12 betroffene Betriebe. ## Im Juni 2019 Werkstattinsolvenzen jedoch nahezu halbiert Diesem Langfristtrend entgegen steht der aktuell veröffentlichte Berichtsmonat Juni 2019: Die Zahl der Werkstattinsolvenzen hat sich von 23 im Juni 2018 auf 13 verringert (minus 43,5 Prozent). ## Voraussichtliche Gläubigerforderungen in Höhe von 1,0 Millionen Euro Diese 13 Fälle von Zahlungsunfähigkeit betrafen 15 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Die voraussichtlichen Gläubigerforderungen betrugen im Juni 2019 1,0 Millionen Euro. ## Branchenübergreifend langfristig jedoch weniger Fälle von Zahlungsunfähigkeit Die Langfrist-Zahlen in der Unfallreparaturbranche mit dem Wachstum um 8,2 Prozent weichen vom Trend in der bundesdeutschen Gesamtwirtschaft ab: Insgesamt nahmen nämlich Im 1. Halbjahr 2019 die Unternehmensinsolvenzen deutschlandweit um 3,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum 2018 ab.
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