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2019-06-12T12:54:01+0000

Verbände ZDK & ZKF: Startklar für neue Herausforderungen

Seit 6. Juni 2019 ist der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik ordentliches Mitglied im Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Im Rahmen der [Mitgliederversammlung des ZKF vor einem Jahr in Wolfsburg](https://schaden.news/de/article/link/40552/wir-stellen-die-arbeitszeitvorgaben-auf-den-pruefstand) war für einen entsprechenden Antrag votiert worden. Auf seiner Sitzung in Bonn Ende vergangenen Jahres stimmte der ZDK-Vorstand dem Antrag des ZKF zu, gemeinsam neue Wege zu gehen. ## Wichtiger Meilenstein vollzogen Anfang Juni dann der nächste entscheidende Schritt: Während der ZDK-Mitgliederversammlung bestätigten die stimmberechtigten Delegierten den Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik als ordentliches Mitglied im ZDK. Der ZDK-Präsident Jürgen Karpinski gratulierte dem anwesenden ZKF-Präsidenten Peter Börner und Hauptgeschäftsführer Thomas Aukamm zu diesem Schritt. Nun werde man möglichst zeitnah an einer Verwandtschaftserklärung zwischen beiden Verbänden im Hinblick auf die beiderseitigen Ausbildungsmöglichkeiten arbeiten. ## Bedeutung freier Fachbetriebe stärken Mit der Mitgliedschaft verfolgt der Branchenverband wesentliche Ziele zur Stärkung des Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerks. Der ZKF-Vorstand ist überzeugt: "Viele Herausforderungen im Markt sind nur dann erfolgreich zu meistern, wenn wir unsere Kräfte bündeln." Bereits in seiner Grundsatzrede im vergangenen Jahr hatte Peter Börner betont: "Mit Einsatz und Engagement wird es uns gelingen, im ZDK als vollwertiges aber eigenständiges Mitglied die Interessen der ZKF-Mitgliedsbetriebe zu vertreten." Zu den wesentlichen Beitrittsargumenten zählen die Sicherung des Berufsbildes Karosserie- und Fahrzeugbau inklusive der Steigerung der Ausbildungszahlen. Darüber hinaus will der
ZKF die Bedeutung der freien Fachwerkstatt in der Wahrnehmung beim Endkunden, aber auch auf politischer Ebene in Berlin und Brüssel steigern. Auch gesamtgesellschaftliche Herausforderungen wie den Strukturwandel der Mobilität wolle man gemeinsam angehen.
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