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2018-05-30T07:47:40+0000

Kfz-Gewerbe und ZKF erarbeiten Lösungen gegen Frachkräftemangel

Das Kfz-Gewerbe und der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik ZKF nutzen die Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtages in Düsseldorf am 17. Mai, um auf die Schwierigkeiten aufmerksam zu machen, die das fahrzeugtechnische Handwerk bei der Gewinnung geeigenter Nachwuchskräfte hat. Einigkeit herrschte bei Kfz-Gewerbe, ZKF und der Politik, dass nur die Zusammenarbeit zu einer Lösung führen könne. ## Qualifikationslücken schließen durch Praktika Der Ennepetaler Kfz- und Karosseriebau Unternehmer Jörg Frischkorn und der Hauptgeschäftsführer des Kfz-Gewerbes NRW, Marcus Büttner, sprachen mit Mitgliedern des Arbeitskreises Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion. Aus Sicht der fahrzeugtechnischen Unternehmen stellen die Qualifikationslücken vieler Berufsanfänger sowie der anhaltende Trend zur „Überakademisierung“ viele Betriebe vor erhebliche Probleme bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden und jungen Fachkräften. ## Lösungsansätze wurden diskutiert In dem gemeinsamen Gespräch wurden mehrere mögliche Lösungsansätze diskutiert: So könnten Chancen und Attraktivität einer dualen Ausbildung Schülern durch umfangreichere verpflichtende Betriebspraktika nahegebracht werden.
Projekte wie das „duale Abitur“, die bereits berufsbildende Elemente in die Vorbereitung zur (Fach)Hochschulreife integrieren, sollten weiter ausgebaut werden. Das Kfz-Gewerbe und der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik werden gemeinsam Lösungen zur Problematik des Fachkräftemangels mit konkreten Vorschlägen aktiv einbringen und Lösungsansätze weiter vorantreiben.
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