Von
 
Ina Otto
2018-05-02T13:52:32+0000
# Nutzen Sie das Potenzial Ihres Betriebs voll aus? „Damit das Unternehmen noch effizienter arbeitet, sind kontinuierliches Training für die Mitarbeiter, replizierbare Arbeitsabläufe sowie darauf abgestimmte Produktportfolios entscheidend“, erklärt Ulrike Tries, Anwendungstechnikerin bei 3M Deutschland. Diese einzelnen Maßnahmen erläutern die Mitarbeiter des 3M Deutschland-Teams während des WOK direkt im Betrieb. „Dem voraus geht zunächst jedoch ein Gespräch mit dem Betriebsinhaber. Denn es ist uns wichtig, erst einmal eine Offenheit zu schaffen, was Veränderungen in den Werkstattprozessen angeht“, erläutert die Anwendungstechnikerin. ## Individuell zugeschnittene Lösungsvorschläge Erst im nächsten Schritt erfolgt die genaue Analyse der Betriebsabläufe vor Ort durch einen 3M-Mitarbeiter: „Wie effizient arbeitet das Unternehmen? Wie sind die Prozessabläufe? Welche Materialien verwenden die Mitarbeiter dabei? Diese Ist-Erfassung kann bis zu einem Tag lang dauern“, schildert Ulrike Tries, wie diese Bestandsaufnahme abläuft. Die Ergebnisse erhält der Betriebsinhaber im Anschluss gesammelt – inklusive konkreter Optimierungsvorschläge. „Dabei verzichten wir bewusst auf ein Schema F. Denn jeder Betrieb tickt anders. Deshalb sind auch die Lösungsvorschläge individuell auf die Werkstatt zugeschnitten“, führt die Anwendungstechnikerin aus. ## Alle Mitarbeiter von Anfang an einbinden
Von der Vorbereitung bis zum Finish: Mit konkreten Trainings begleitet der 3M-Mitarbeiter im nächsten Schritt die Mitarbeiter bei der Umsetzung der Optimierungsmaßnahmen. „Wichtig ist, von Anfang an alle Mitarbeiter in die Planung und Umsetzung des WOK einzubinden“, rät Ulrike Tries und führt aus: „Veränderung stellt für viele Menschen erst einmal eine Herausforderung dar. Neben monetären Faktoren geht es bei dem Konzept schließlich auch darum, dass sich das ganze Team bei den Abläufen im Unternehmen wohlfühlt – denn dann arbeitet es auch produktiver.“ Für mehr Informationen zum WOK können sich Betriebsinhaber an ihren 3M-Händler wenden.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
Hot Spot
Alle Hotspots anzeigen
Lesens Wert

Mehr zum Thema

AkzoNobel: „Was Betriebe am meisten beschäftigt: Wie sie künftig wettbewerbsfähig bleiben“
Wie begegnen Betriebe regionalen Herausforderungen vor dem Hintergrund globaler Entwicklungen? Diese Frage beschäftigt aus Sicht von AkzoNobel-Vertriebschefin Jeanette Ast-Leiner die Werkstätten aktuell. In den bevorstehenden regionalen Fachtagungen wollen der Lackhersteller und sein Werkstattnetz Acoat Selected deshalb konkrete Lösungsansätze präsentieren.
Deutscher Poliermeister 2024 kommt aus dem Hunsrück
Eugen Bem, Fahrzeugaufbereiter aus Rheinland-Pfalz, ist der Gewinner der diesjährigen Poliermeisterschaft, die am 12. Oktober in der Motorworld Köln/Rheinland ausgetragen wurde. schaden.news sprach mit dem Sieger über den Wettkampf und die Herausforderungen denen sich die über 30 Teilnehmenden dabei stellen mussten.
Wie effizient sind Lackprodukte von DeBeer Refinish im Praxis-Check?
Schnelltrocknende und energiesparende Materialien gibt es mittlerweile viele auf dem Lackmarkt. Um selbst zu testen, wie ausgereift die Produkte der Marke DeBeer in puncto Handhabung und Qualität sind, traf sich schaden.news-Redakteur René Förster im niederländischen Lelystad mit dem Leiter der Anwendungstechnik bei Sherwin-Williams, Michael Kibel.
Carbon: „Bei größeren Schäden ist die Klebetechnik als erster Arbeitsschritt absolut zu empfehlen“
Geht es bei der Instandsetzung größerer Karosserieschäden um das Rückverformen und Richten der Fahrzeugteile, so wird häufig direkt mit dem Entfernen des Originallacks, dem Aufschweißen von Bits oder direktem Spotten begonnen. Der anfängliche Einsatz der Klebetechnik wird dabei immer noch oft vernachlässigt. Welche Vorteile dieser erste Instandsetzungsschritt haben soll und wie man die Klebetechnik gerade an stabileren Kanten richtig anwendet, erklärt Carbon-Mitarbeiter und Karosseriebaumeister Leonard Jurisch im Beitrag.
## TOP SEITEN [HotSpot](/de/category/hotspot) [Praxis-Tipps](/de/category/praxis-tipps) [DEKRA-Stundensätze](/de/map/dekra-stundensaetze-karte) [Betriebsführung](/de/category/betriebsfuehrung) [Recht](/de/category/recht)

TOP SCHLAGWÖRTER

KONTAKT

Twinmedia GmbH
Schwägrichenstraße 14b
04107 Leipzig

Telefon: 0341 / 46 36 99 40
E-Mail: info@schaden.news
2024 © schaden.news by Twinmedia GmbH