2018-01-29T10:19:27+0000
# Vergleichen, rechnen und verhandeln! Vor sieben Tagen veröffentlichte die DEKRA brandneue Daten zum Reparatur Stundensatz (DRS) 2018. Unsere Redaktion hat die Anpassung des offiziellen Stundenverrechnungssatzes für Lackier-, Karosserie- und Mechanikarbeiten mit den Vorjahresdaten von mehr als 300 deutschen Städte verglichen und festgehalten. Damit werden die Veränderungen für den Schadenmarkt jetzt bundesweit sichtbar. In unserer [interaktiven Deutschlandkarte können Sie die aktuelle Preisentwicklung für Regionen und Großstädte in der Republik erkennen](http://colornews.de/markt/dekra-stundensaetze-karte/) und mit dem Stundensatz Ihres Betriebes vergleichen. Diese Vergleichsdaten ermöglichen es Karosserie- und Lackierbetriebe, sich bei ihrer Preisanpassung an den Trend der regionalen Preisstruktur zu orientieren. Damit liefern wir wichtige Argumente für Preisverhandlungen mit Kfz-Versicherern und Schadensteuerern. Wir haben zudem einen Index zum DEKRA Stundensatz gebildet. Er zeigt die durchschnittliche Preisanpassung über mehr als 300 Städte und Regionen in Deutschland. Demnach steigt der „DRS Lack“ im Durchschnitt um 3,34 Prozent und der „DRS Karosserie“ um 3,46 Prozent. In den kommenden Tagen liefern wir Ihnen dann noch einmal Zahlen zum DEKRA Reparatur Stundensatz Mechanik. Für die Betriebe bedeutet die neue Datenlage nun, sich auf die Jahresgespräche mit Kfz-Versicherern bestmöglich vorzubereiten. In unserem Extra Newsletter haben wir daher auch noch einmal einen Praxis-Tipp zur Verhandlung des Stundensatzes aufgenommen.
Wie wichtig gute Argumente sind hat in der vergangenen Woche die [Meldung zum angekündigten Preiskampf der HUK-Coburg](http://colornews.de/schadenmanagement/huk-coburg-preiskampf-2018-kfz-versicherung/) gezeigt. Zudem belegt unsere [aktuelle Konjunkturumfrage von Anfang Januar,](http://colornews.de/markt/marktzahlen/umfrageergebnisse-aktuelle-wirtschaftliche-situation-der-kl-betriebe-zur-jahreswende/) , dass die Renditeentwicklung in den Betrieben negativ ist und der Druck aufgrund von notwendigen Investitionen weiter steigt. Mit besten Grüßen Christian Simmert
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