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2017-12-06T10:44:37+0000
# Ganz großes Training! Bei der Buslackierung sind es Langstrecken- und Reisebusse, die Blicke auf sich ziehen. So wird schnell klar, dass Farbe eben auch bei der Buslackierung eine große Rolle spielt. Und das keineswegs nur, um Chassis oder Aufbauten zu schützen. Dass die Gestaltung dieser Flaggschiffe handwerklich wie technisch einige Herausforderungen an die Lackierer der EvoBus GmbH stellt, liegt auf der Hand. Um bei EvoBus dennoch die hohe Qualität bei der Lackschadenreparatur an Omnibussen sicherzustellen, führten Spies Hecker und EvoBus eine mehrtägige Schulung der Lackierer durch. Der Ausbildungsplan wurde zusammen mit der EvoBus GmbH entwickelt und ausgearbeitet. Die Erfahrungen der Kölner Lackexperten waren dabei sehr wertvoll. ## Von Serientrends bis Smart Repair „Das Ziel der Schulung bestand darin, den gesamten Reparaturprozess abzubilden“, erklärte Spies Hecker Trainingsleiter Jörg Sandner. In theoretischen und praktischen Workshops wurden hierzu alle Schritte von der Farbtonbestimmung bis hin zur Vermeidung von Anwendungsfehlern behandelt. So schulte Color Management Spezialist Dietmar Wegener die EvoBus Lackierer bei der Farbtonfindung mit dem neuen Farbtonmessgerät ColorDialog Phoenix sowie beim Einsatz der Color Management Software Phoenix Jörg Sandner und Frank Barduna aus dem AXALTA Trainingsmanagment übernahmen die Untergrundvorbereitung, informierten über Lackierverfahren sowie Möglichkeiten mit Beifallerscheinungen umzugehen, und stellten neue Produkte zur Harmonisierung des Lacksystems vor.
Roland Horst und Raimond Schmitt trainierten die EvoBus Lackierer unter anderem für den Einsatz des Spies Hecker Wasserbasislack-Systems. ## Harmonisierung des Lacksystems Für die Schulung holte die EvoBus GmbH, die zur Unternehmensgruppe Daimler Buses gehört, ihre Lackierer von sieben Standorten in das Werk nach Neu-Ulm. Vor Ort testen die Experten den Einsatz der Spies Hecker Permafleet- und Permahyd-Produkte. Das Training sollte neben dem technischen Know-how auch wichtige Impulse für die einheitliche Lackschadenreparatur liefern. Dabei betonte Dietmar Wegener, dass dem Lackierer gerade die Color Management Software Phoenix im Hinblick auf effiziente Prozesse, etwa beim Anlegen einer Farbformel-Datenbank, spürbare Erleichterung bringt. „Das Farbtonarchiv wird in der Color-Cloud gespeichert. Dort finden die Lackierer immer auch die aktuellen Farbformeln der Fahrzeughersteller. Zudem steht jede einzelne Farbformel für jeden EvoBus-Standort zum sofortigen Ausmischen zur Verfügung“, beschreibt der Experte die Leistungsfähigkeit des Color Managements von Spies Hecker.