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Lisa Möckel
2017-09-07T07:10:47+0000
# Da rollt etwas heran... …und keiner kann‘s mehr steuern. Wenn in der kommenden Woche die meisten großen Automobilhersteller Neuentwicklungen, Facelifts und Studien in Frankfurt präsentieren, wird ein Thema ganz sicher nicht fehlen: autonomes Fahren. Dass selbstfahrende Autos keine Science-Fiction-Spinnerei mehr sind, zeigt die Bandbreite an Fahrfunktionen, die den Insassen schon heute in vielen Situationen entlasten. Nicht unerheblich sind dabei die Folgen für Reparaturbetriebe. Auf technische und damit verbundene rechtliche Gefahren weisen der [Bundesverband Autoglaser (BVA)](http://colornews.de/reparaturtechnik/karosserie/bundesverband-autoglaser-7-tipps-fuer-scheibentausch-hochautomatisierte-fahrfunktionen/) und [das Autoglas-Franchise Wintec](http://colornews.de/recht/wintec-haftungsrisiken-nach-scheibentausch/) aktuell hin. Wird der Scheibentausch also schon bald zum unkalkulierbaren Haftungsrisiko für den Fachbetrieb? Nicht unbedingt. Aber die Einhaltung der Herstellervorgaben wird künftig noch wichtiger! Weitere Tipps und Hinweise veröffentlicht der BVA im Rahmen des Fachausschusses Fahrerassistenz. Die Experten dort weisen unter anderem darauf hin, dass aufgrund der zunehmenden Vernetzung der einzelnen Sensoren im Fahrzeug nach dem Scheibentausch unbedingt eine Fahrwerksvermessung durchgeführt werden sollte. Einen spannenden Ansatz dazu liefert der Betrieb IDENTICA Hoffmann, der als erster K&L-Betrieb ein System zur elektronischen Fahrzeugvermessung der Firma APi einsetzt. [Wir stellen das System vor, über erste Praxiserfahrungen berichtet Inhaber André Hoffmann.](http://colornews.de/reparaturtechnik/ausruestung/api-elektronische-digitalannahme-beruehrungslose-fahrwerksvermessung/) Beste Grüße aus Leipzig Lisa Möckel

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
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Der Kampf ums Teil
Während des Auftakts der EUROGARANT Deutschland-Tour im Osten der Republik stellte Vorstand Peter Börner den anwesenden Fachbetrieben am Montag dieser Woche eine Frage: „Würden Sie bei der Unfallschadenreparatur in Ihrem Betrieb gebrauchte Ersatzteile verbauen?“ Die Antwort: Stille im Saal, niemand meldet sich. Denn die Skepsis gegenüber Gebrauchtteilen ist in der Branche überaus groß. Nicht nur bei den Werkstätten, auch bei Kfz-Versicherern, die ihre Bedenken aber öffentlich kaum äußern.
In der Ruhe liegt die Kraft
Dass der Schadenmarkt nach wie vor stark in Bewegung ist, spürt man an allen Ecken und Enden der Branche. Wir haben in der vergangenen Woche bei unserer Südwesttour mit sehr vielen Entscheidern gesprochen. Hier merkt man deutlich, dass die aufziehende Rezession, eine lahmende Konjunktur und die Dynamik der Veränderungen alle Gesprächspartner immens umtreiben.
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Die eigene Komfortzone verlassen, neue Wege gehen: Auch in Handwerksbetrieben kann die Idee, über den Tellerrand zu blicken, Früchte tragen, um das eigene Berufsbild oder das Unternehmen voranzubringen. Das zeigen in dieser Woche gleich drei der Beiträge in unserem Newsletter.
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