2017-08-10T07:25:00+0000
# Im schlimmsten Fall arbeitsunfähig! Klar, das Thema ist nicht unbedingt sexy, aber enorm wichtig – nicht nur von Gesetzes wegen: Ohne Arbeits- und Gesundheitsschutz kann es mit dem Job als Fahrzeuglackierer schnell vorbei sein. Zudem: Weil jeder krankheitsbedingte Fehltag richtig Geld und schätzungsweise 700 Euro entgangenen Umsatz kostet, lohnt es sich für Betriebsinhaber, auch über die gesetzliche Pflicht hinaus in die Gesundheit ihrer Angestellten zu investieren. Gesunde Mitarbeiter, die sich wohlfühlen, leisten gute Arbeit und bleiben ihrem Betrieb verbunden – ein starkes Argument für den Chef, erst recht im immer härter werdenden Wettbewerb um die Fachkräfte. Viele Ausrüster bieten Lösungen für eine ergonomische Werkstattausstattung und Gesundheitsschutz: für rücken- und gelenkschonendes Arbeiten beispielsweise. Oder Gerätesysteme für nahezu staubfreies Schleifen – wie wir sie in diesem Newsletter vorstellen. Noch ein Beispiel sind Produkte für Hautschutz und -pflege, die unkompliziert funktionieren und leicht in die Haut einziehen – und damit selbst Creme-Skeptiker überzeugen: Mit Spies Hecker Trainingsleiter Jörg Sandner und Anwendungstechniker Andreas Wins berichten im Video-Interview dieses Newsletters zwei gestandene Lackierermeister von ihren ganz persönlichen Erfahrungen.
„Handcreme hat meine Freundin in der Tasche, ich brauch’ sowas nicht…“ – Hautpflege wird oftmals als Frauensache abgetan, ist aber eben bei Fahrzeuglackierern enorm wichtig: Bei Austrocknung droht im schlimmsten Fall Neurodermitis – und damit die Berufsunfähigkeit. Egal ob bei der Vorbereitung oder in der Kabine: Gesundheits- und Arbeitsschutz funktioniert nur dann, wenn alle Mitarbeiter die empfohlenen oder vorgeschriebenen Produkte und Schutzkleidung korrekt anwenden. Damit die Liebe zum Beruf und die Begeisterung fürs Handwerk lange ausgeübt werden können, gilt auch bei größtem Zeitdruck: „Maske, Brille, Schutzkleidung!“ Mit besten Grüßen aus Leipzig, Andreas Löffler
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