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Christian Simmert
2017-05-10T11:19:09+0000
# Young- und Oldtimer: Perspektiven für K&L-Betriebe Der Markt für Young- und Oldtimern ist neun Milliarden Euro schwer. „Aufgrund der aktuellen Finanzsituation legen immer mehr Menschen ihr Geld in klassischen Fahrzeugen an“, waren sich die Experten von ZKF, BVSK und autorechtaktuell einig. Für Sachverständige sowie Karosserie- und Lackierbetriebe bestehen gute Chancen von der aktuellen Entwicklung zu profitieren. „Deshalb hat der Zentralverband das neue Markenzeichen Oldtimer Fachbetrieb entwickelt“, hebt ZKF-Hauptgeschäftsführer im colornews.de Video-Interview hervor. Damit will der Verband den ZKF-Mitgliedsbetrieben das Geschäft mit der Restaurierung von Klassikern erleichtern. ## Schwieriger aber lukrativer Markt Viele Aspekte sind bei der fachgerechten Instandsetzung von Oldtimern zu berücksichtigen. Der 2. Oldtimer-Kongress beschäftigte sich mit Rechtsfallen bei der Bewertung, Restaurierung und Erwerb von Klassikern sowie der Lackierung von klassischen Fahrzeugen und Fragen der Wertminderung. Auch die Unfallinstandsetzung von „Oldies“ stand auf dem Programm. „Für K&L-Betriebe ist der Markt sicher interessant, er hat viel Potenzial“, erklärte ZKF-Präsident Peter Börner. Allerding gibt es auch hier Herausforderungen: wie die Beschaffung von Ersatzteilen, Festlegung des richtige Reparaturweges und nicht zuletzt die Erhaltung der Patina alter Karossen, die in der Charta of Rome festgelegt ist.

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Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
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