2017-03-01T12:12:47+0000
# Blechschäden 2016 auf Rekordniveau! Knapp 2,28 Millionen Unfälle mit ausschließlich Sachschaden wurden 2016 in Deutschland erfasst. Das ist der absolute Höchstwert bezogen auf die zurückliegenden zehn Jahre – trotz des technologischen Fortschritts durch Fahrerassistenzsysteme. ## Höchster Wert der vergangenen zehn Jahre Lediglich das Jahr 2015 kam mit 2,20 Millionen gezählten Blechschäden auf ähnlich hohe Werte. In den Jahren 2007 und 2008 wurde bei den Unfällen mit reinem Sachschaden nicht einmal die 2-Millionen-Grenze überschritten ([hier Infografik zum kostenlosen Download](http://colornews.de/wp-content/uploads/2017/03/2016_unfaelle_mit_sachschaeden_.pdf)). ## Entwicklung hatte sich über sämtliche Monate 2016 abgezeichnet Die Zahlen im Detail: Nach 2.211.172 erfassten Blechschäden im Jahr 2015 wurden im 2016 exakt 2.279.135 Unfälle mit reinem Sachschaden registriert. Die Zunahme gegenüber dem Jahr zuvor beträgt somit 3,1 Prozent. Diese Entwicklung hatte sich bereits über das ganze Jahr abgezeichnet: [Auch bei der Auswertung der einzelnen Monate des Jahres 2016 lag die Anzahl der Blechschäden praktisch durchweg über jener des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.](http://colornews.de/wp-content/uploads/2017/03/1216_unfaelle_mit_sachschaeden.pdf) ## Dezember-Report bestätigt den langfristigen Trend Auch der Dezember 2016 als soeben veröffentlichter Berichtsmonat bildete da keine Ausnahme: Die Zahl der Unfälle ausschließlich mit Sachschaden lag bei 198.109 – und damit um 1,8 Prozent höher als im Dezember 2015 (194.542).
Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anhand [vorläufiger Ergebnisse](http://colornews.de/wp-content/uploads/2017/02/Verk_Unf_2016_12_PRESS.pdf) mit. ## Deutlich weniger Tote Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen ist 2016 mit 3.214 Opfern gegenüber dem Vorjahr (3.459 Getötete) allerdings stark gesunken (minus 7,1 Prozent). Die Anzahl der Verletzten nahm im zurückliegenden Jahr mit 396.709 Personen gegenüber 2015 (393.432) allerdings leicht zu – um 0,8 Prozent. Quelle: Destatis, Februar 2017
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