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2014-05-07T06:25:34+0000
# Korrekt speichern für präzisen Farbton Stimmt der Farbton auf dem Musterblech-Etikett mit dem überein, der bei der Instandsetzung auf das Fahrzeug appliziert werden soll? Für präzises Arbeiten ist bereits beim Ausdrucken der Etiketten Achtung geboten. Denn wird nach einer Farbtonmessung die Farbformel korrigiert, aber nicht abgespeichert, wird bei der Ausgabe des Etiketts kein Barcode angegeben. Auch der Button “Barcode“ erscheint dann nicht. Damit wird verhindert, dass aus Versehen ein Etikett mit kurzem Barcode - das mit der original Spies Hecker Formel verlinkt ist - auf ein Musterblech mit einer Korrekturformel geklebt wird. Erst, wenn die korrigierte Farbformel in der Formelsoftware CRplus als kundeneigene Datei abgespeichert wird, ist auf dem Etikett auch ein Barcode angegeben. Dieser zeichnet sich durch seine Länge aus. Im Vergleich dazu ist der Barcode eines Farbtons, den der Lackierer über die normale Formelsuche gefunden hat, eindeutig kürzer. ## Langer oder kurzer Barcode? Noch einmal zusammengefasst: Ein Etikett ohne Barcode heißt: die Korrekturformel wurde nicht als kundeneigene Formel abgespeichert. Ein Etikett mit langem Barcode bedeutet: abgespeicherte Kundenformel. Ein Etikett mit kurzem Barcode ist das Ergebnis der normalen Formelsuche über die Spies Hecker Datenbank. ## Fehlerquellen vermeiden „Durch die korrekte Abspeicherung der Formel wird verhindert, dass auf ein Musterblech mit einer lackierten Korrekturformel ein Barcodeetikett mit kurzem Barcode – also eine Spies Hecker Formel - aufgeklebt wird. Wenn man den Farbton erneut nachmischt, hätte man mit dem kurzen Barcode eine falsche Formeldarstellung und eine Mischformel, die nicht passen würde“, erklärt Spies Hecker Color-Spezialist Dietmar Wegener. Dieser Tipp funktionert ab dem Aufspielen des CRplus-Updates 1/2014.