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2013-11-29T12:01:51+0000
# Wann fangen Sie an, effektiv zu sparen? Die Arbeit in der Werkstatt beginnt früh und geht oft lange. Währenddessen laufen Licht, Lüfter, Druckluft oder Trocknungsgeräte - oft ohne Unterbrechung. Das schlägt sich deutlich auf die Energiekosten nieder. "An erster Stelle beim Verbrauch stehen die Lüftungsmotoren der Kabine", weiß man bei Spies Hecker. "Danach kommt gleich die Beleuchtung." Da lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Anlagen zu werfen. Welche Leuchtmittel kommen zum Einsatz? Wie kann eine bedarfsgerechte Lüftungssteuerung in der Kabine erfolgen? Auch kleine Defekte, die im alltäglichen Betrieb kaum auffallen, können große Wirkung auf die Energiekosten haben. So reicht etwa ein kleines Loch im Druckluftsystem um übers Jahr eine enorme Menge an ungenutzter Leistung verpuffen zu lassen. Alte Leuchtstoffröhren oder Glühbirnen sind ebenso große Stromfresser. Ein genauer Blick hilft weiter. Nicht nur beim Tanken ist es tagtäglich zu sehen. Rohstoffe wie Öl, Gas und Strom verteuern sich zusehens. „Ein Trend, der sich auch in Zukunft fortsetzen wird und damit gerade im Lackierbetrieb an der Kostenschraube dreht“, meint Spies Hecker Experte Wolfgang Feyrer. „Ein genauer Werkstattcheck sorgt für mehr Effizienz. Spies Hecker bietet hier einen umfassenden Service.“ ## Licht nur anschalten, wenn auch nötig Am offensichtlichsten: die Beleuchtung. Da lohnt vor allem die Investition in neue, energiesparende Leuchtmittel wie Energiesparleuchten oder LED-Beleuchtung. Daneben können Bewegungsmelder eine effektive und kostengünstige Lösung zur Energieeinsparung sein.
Gerade in wenig genutzten Werkstattbereichen muss nichtden ganzen Tag das Licht brennen. Hier kann die Technik den Stromverbrauch enorm reduzieren. ## Anbieter vergleichen Vergleichen lohnt sich für den K&L-Betrieb: Bei den Anbietern gibt es gerade für energieintensive Unternehmen spezielle Tarife. Da sollte ein genauer Blick investiert werden, um den günstigsten Tarif für die Werkstatt zu ermitteln. Der Spies Hecker Profi-Club bietet seinen Mitgliedern außerdem einen besonderen Service: Spezialisten checken Energierechnungen und suchen die günstigste Lösung. Ein Tipp: „Vielleicht achten Sie darauf, ob für Ihren Betrieb auch Öko-Strom möglich ist. Der ist längst nicht mehr teurer, bietet teilweise Sonderkonditionen und Sie verzichten auf Atomenergie." ## Druckluft regelmäßig überprüfen Die teuersten Energiefresser sitzen aber nach wie vor im Druckluftsystem der Werkstatt. Wolfgang Feyrer: „Durch ein Loch im Druckluftleitungsnetz von 3 mm Durchmesser strömen bei einem Betriebsdruck von 6 bar etwa 660 Liter Druckluft pro Minute aus. Das sind über 316.000 Liter pro Arbeitstag und bezogen auf 200 Arbeitstage pro Jahr ca. 70.000.000 Liter.“ Mit dieser Energie lässt sich 130 Tage mit einer Decklackpistole arbeiten. Was können Sie tun? Leckagen suchen und beheben, defekte Druckluftwerkzeuge reparieren oder austauschen, immer den Kompressor ausschalten, wenn er nicht mehr benötigt wird sowie Durckluft weder zum Trocknen noch zum Kühlen nutzen - das sind nur einige Praxis-Hinweise.
„Außerdem sollten Sie den höchsten Durckluftbedarf ermitteln und dann am Kompressor einstellen“, heißt es bei Spies Hecker. „Überlegen Sie, wo Druckluftgeräte gegen elektronisch betriebeneWerkzeuge ausgetauscht werden können.“ ## Moderne Technik nutzen Auch Investitionen in aktuelle und moderne Technik können sich auszahlen. „Steigen die Energiepreise, haben sich auch energiesparende Nachrüstungen in der Kabine, UV-Trocknungsgeräte oder moderne Infrarottrockner viel schneller rentiert“, gibt Wolfgang Feyrer zu bedenken. Darüber hinaus sollten Betriebe ihre Prozesse checken. Wo wird unnötig zuviel Energie eingesetzt? Der Experte: „Kleinschäden lassen sich auch außerhalb der Kabine bearbeiten. Wichtig ist zudem der richtige Einsatz von Produkten, um optimale Trocknungszeiten zu erreichen.“ Das überprüft zum Beispiel auch Spies Hecker mit seinem Wekstattcheck.