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2025-10-01T10:01:44+0000

Fix Auto setzt auf I statt E: „Erfahrungsschatz der Mitarbeiter wächst durch gezieltes Training“

Wie lassen sich selbst komplexe Unfallschäden effizient und ressourcenschonend reparieren? Dieser Frage gingen Mitte September insgesamt 13 Teilnehmer aus verschiedenen Fix Auto-Betrieben im Rahmen von zwei jeweils zweitägigen Schulung in Aachen nach. Im Mittelpunkt stand die Außenhautinstandsetzung mit dem CBR-System des Herstellers Carbon – praxisnah vermittelt von Anwendungstechniker und Trainer André Berckner. Bereits zum vierten Mal war der Profi in einem Betrieb des Franchise-Systems unterwegs, um sein Wissen an die Fachkräfte weiterzugeben. ## Echte Schäden, echte Ergebnisse An insgesamt sechs unterschiedlichen Karosseriebereichen der bereitstehenden Fahrzeuge übten die Teilnehmer die Reparaturtechniken, sozusagen am lebenden Objekt. Fix Auto Betriebsberater Johannes Krekel betont den hohen Praxisbezug: „Alle in der Schulung reparierten Schäden waren reale Aufträge, die im Anschluss tatsächlich lackiert und an die Kunden übergeben wurden.“ Das Training habe klar gezeigt, dass mit dem Carbon CBR-System viele Reparaturen möglich sind, bei denen früher ein Austausch gegen ein Neuteil als unumgänglich galt. ## Wissen vertiefen, Erfahrung ausbauen Der Carbon Karosserietrainer unterstrich die Bedeutung wiederkehrender Schulungen bei der Karosserieaußenhaut-Instandsetzung: „Ob ein Teil tatsächlich repariert werden kann, hängt stark von der Erfahrung der Fachkräfte ab. Je sicherer sie die Außenhaut-Instandsetzung beherrschen, desto besser können sie das Potential und die Möglichkeiten des CBR-Systems ausschöpfen.“ Auch wer das Training bereits absolviert habe, profitiere von Wiederholungen. Alltag und Routine führten schnell zu Wissensverlust – regelmäßige Auffrischungen sorgten dagegen für nachhaltige Kompetenz. ## Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg Nicht nur Karosseriebauer, sondern auch Mitarbeiter aus der Schadenkalkulation nehmen regelmäßig an den Kursen teil. „Annahme, Kalkulation und Reparatur greifen wie Zahnräder ineinander“, betont Berckner gegenüber schaden.news. Ein gemeinsames Verständnis der Prozesse erleichtere nicht nur die Arbeit im gesamten Betrieb, sondern ist auch die Grundlage dafür, die Reparaturquote nach oben zu bringen. „Zudem unterstützt ein gemeinsames Verständnis die Arbeit im gesamten Betrieb – das sehen wir im Alltag nach solchen Trainings immer wieder“, ergänzt Johannes Krekel. ## Training in familiärer Atmosphäre Das Carbon-Karosserietraining in Aachen war bereits das vierte seiner Art im Fix Auto Netzwerk. Johannes Krekel lobte die praxisnahe Gestaltung durch André Berckner: „Mit Humor und Fachwissen schafft er es, Berührungsängste beim Thema „I statt E“ abzubauen und den Einsatz des Carbon CBR-Systems selbstverständlich zu machen.“ Auch Gastgeber Eric Faensen, geschäftsführender Gesellschafter bei Fix Auto Aachen, zog ein positives Fazit: „Die vermittelten Trainingsinhalte waren für die Teilnehmer sowie für unser Unternehmen sehr wertvoll. Wir freuen uns schon auf die nächste Schulung.“