2025-03-12T12:05:37+0000

Gestern noch Stand der Technik, morgen schon überholt

Assistenzsysteme, neue Sensorik, sensible Elektronik, Hochvoltkomponenten, neue Materialien – seit einigen Jahren steigt die Komplexität in der Unfallschadenreparatur und ein Ende ist nicht in Sicht. Wie heißt es so schön: Was gestern noch Stand der Technik war, ist morgen schon überholt. Das gilt in unserer Branche mehr denn je. Wer da Schritt halten möchte, muss sich weiterbilden. Deutlich wurde das auch bei unserem Redaktionsbesuch in dieser Woche im Trainingscenter von Werkstattausrüster Carbon. Dort haben sich in den vergangenen zwei Tagen Ausbilder von Berufs- und Weiterbildungszentren für die Karosserieaußenhautinstandsetzung mit dem CBR-System schulen lassen. Im persönlichen Gespräch mit den Teilnehmern wurde deutlich: Um die Qualität der Ausbildung hoch- und die Inhalte aktuell zu halten, müssen auch die Lehrenden stets auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Denn auch die Ausbildung selbst wird immer komplexer. So wurde der Ausbildungsberuf des Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikers in den letzten 20 Jahren bereits vier Mal modernisiert und um neue Ausbildungsinhalte – wie Diagnosemethoden oder Arbeiten an Hochvoltsystemen – ergänzt. Und auch bei den Fahrzeuglackierern tut sich einiges. Im Rahmen der DeKoLaKa-Sitzung wurde in dieser Woche über die Themen radarkonforme Lackmischformeln und Lackschichtdicke diskutiert. Im Ergebnis soll ein neues Merkblatt veröffentlicht werden, über das wir demnächst näher berichten werden. Die kontinuierliche Weiterbildung bleibt also auch in den nächsten Jahren essenziell. In diesem Sinne: Bleiben Sie am Ball!
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