18. Dezember 2024

Auf Tour mit der schaden.news-Redaktion: Das waren die Highlights

Fast 20 Branchenveranstaltungen, ebensoviele Betriebs- und Ausrüsterbesuche, dazu eine Woche auf der Automechanika und acht Web-TV-Sendungen: Für das sechsköpfige schaden.news-Team ging das Unfallschadenjahr wie im Flug vorbei. Besonders unsere vier Redakteurinnen und Redakteure waren 2024 wieder viel im Markt unterwegs.

Inspiration beim Farbzirkel

„Es wird einfach nicht langweilig. Im Gegenteil: Jedes Event, jeder Betriebsbesuch bringt neue spannende Einblicke und Kontakte mit sich“, resümiert Redakteurin Carina Hedderich die letzten zwölf Monate. Zu den persönlichen Highlights gehörten für sie die Teilnahme am Frauen-Netzwerk Farbzirkel in Münster zu Beginn des Jahres. „Die vielen verschiedenen Frauen und ihre ganz persönlichen Geschichten haben mich sehr inspiriert und teilweise ergriffen. Aber sie haben mich auch darin bestärkt, ihnen in unserer Serie ‚Frauen im Handwerk‘ weiterhin eine Plattform zu geben – denn leider sind Vorurteile immer noch an der Tagesordnung“. Mit der Moderation des Schadenspots auf der Automechanika betrat Carina Hedderich zudem Neuland und moderierte erstmals live auf einer Veranstaltung und vor Publikum eine Diskussion mit Betriebsinhabern und Industriemanagern. Aus redaktioneller Sicht beschäftigte sie in diesem Jahr verstärkt der Umgang mit verunfallten E-Autos, ein Thema, das aktuell für viel Diskussionsstoff aber auch Verunsicherung sorgt.

Die Branche traf sich in Frankfurt

Ein dynamisches Unfallschadenjahr fand für schaden.news-Redaktionsleiterin Ina Otto seinen Höhepunkt in Frankfurt. „Auf der Automechanika haben wir im Grunde die ganze Branche getroffen und nehmen die Entwicklungen und Trends des Marktes live wahrgenommen. Das gibt uns immer wieder Schwung für unsere Berichterstattung“, meint sie. Zudem habe die schaden.news-Redaktion in diesem Jahr auf der Messe nicht nur Impulse aufgenommen, sondern auch selbst gesetzt – mit dem neuen Talkformat Schadenspot. Bei diesem hatten Christian Simmert, Carina Hedderich und Ina Otto live auf der Bühne in kompakten Runden mit K&L-Betrieben, Ausrüstern und Entscheidern über aktuelle Marktthemen diskutiert – von Fachkräftemangel über Digitalisierung bis hin zu Rechnungskürzungen. Apropos Bühne: Dort gab es am Freitag, den 13. noch ein Highlight: Den großen Schadentalk vor Publikum auf der Bühne, bei dem die Chefredakteure Christian Simmert (schaden.news) und Konrad Wenz (>>F+K<<) den großen Schadensteuerern und Kfz-Versicherern auf den Zahn fühlten und wo die Branchenverbände ihre Einschätzung gaben, wo im Markt der Schuh drückt. „Die Messewoche war eine wahnsinnig intensive Zeit und wir sind mit vielen Eindrücken und neuen Ideen aus Frankfurt in die Redaktion nach Leipzig zurückgekehrt.“

Produkttests in der Lackierkabine

Das zu Ende gehende Jahr war für Redakteur René Förster von ganz unterschiedlichen Eindrücken geprägt. Neben verschiedenen Betriebsbesuchen und Vor-Ort-Recherchen durfte der gelernte Fahrzeuglackierer auch wieder Praxisluft schnuppern, wie zum Beispiel beim Besuch des Trainingscenters vom Lackhersteller Sherwin-Williams in den Niederlanden. „Mir war es einfach wichtig, die Weiterentwicklung der Produkte und Prozesse selbst in der Lackierkabine zu testen und dabei auch wieder meine eigenen Lackierfähigkeiten zu trainieren“, betont er. Neben seiner Funktion als Redakteur sitzt René Förster regelmäßig für die Aufnahmen unserer Web-TV-Sendungen hinter den Monitoren der Bildregie und unterstützt den gesamten Aufbau am Set. Als weiteres Highlight des Jahres empfand auch er die einwöchige Live-Berichterstattung auf der Automechanika in Frankfurt. „Jeden Tag waren wir ganz nah am Puls der Branche und informierten unsere Leserinnen und Leser über Marktveränderungen, Produktneuheiten und die zahlreichen Talks, die in Halle 11 im Fokus standen. Die Atmosphäre vor Ort war einzigartig“.

Der Branchentalk diskutiert Richtungsentscheidungen im Schadenmarktes

Für schaden.news-Chefredakteur Christian Simmert waren es vor allem die unzähligen Diskussionen und Gespräche mit verschiedenen Marktplayern, die ihm 2024 in Erinnerung blieben. Ob live auf der Automechanika in Frankfurt oder bei den Web-TV-Sendungen. „In den vergangenen zwölf Monaten waren wir mit unseren Web-TV Ausgaben wieder auf Sendung und konnten mit weit über 100.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ein interessiertes Publikum erreichen. In jeder Talkrunde diskutierten die Gäste auch in diesem Jahr immer wieder an einem anderen Ort. Beim Lackgroßhändler in Leipzig, im K&L-Betrieb in Meschede oder im sächsischen Oschatz, am DEKRA Lausitzring, im Trainingscenter bei Global Automotive Service (G.A.S.) in Dorsten und zuletzt in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen – wir haben unser Studio in diesem Jahr immer dort aufgebaut, wo sich der Markt trifft.“ Vom Studiolicht, über Kamera- und Tontechnik bis hin zum Bühnenaufbau: Von der Redaktion in Leipzig ging es in diesem Jahr raus in die Branche. Im Jahr 2025 wird das Format weiterentwickelt und ist dann regelmäßig wieder im YouTube-Channel von Schadentalk zu sehen.

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