2024-12-11T12:12:58+0000

WERBAS // KSR: „Mit der Fusion stellen wir uns extrem breit auf“

Wenn man mit Dennis Koblowsky und Peter Ringhut diskutiert, dann taucht man sehr schnell, sehr tief und sehr konkret in die Schadenwelt ein. Die Geschäftsführer von WERBAS // KSR kennen die Branche seit Jahren und wissen, wie vor allem die Werkstätten ticken – das wird beim Redaktionsbesuch wenige Woche [nach Bekanntgabe der Fusion beider Unternehmen](https://www.schaden.news/de/article/link/44232/ksr-und-werbas-fusionieren-1) sofort klar. Denn das Verständnis für betriebliche Abläufe, Werkstattprozesse und Kommunikation in der Unfallschadenregulierung und darüber hinaus zählen zu den Voraussetzungen für die erfolgreiche Entwicklung von Werkstattsoftware. Nach dem Zusammengehen beider Unternehmen noch viel mehr als zuvor. ## Antwort auf stetig wachsende Anforderungen „Die Veränderungen im Markt erfordern eine schnellere und anpassungsfähigere IT-Struktur für ganz verschiedene Geschäftsbereiche und Prozesse in den Betrieben“, erklärt Dennis Koblowsky während des Gespräches in der Unternehmenszentrale in Holzgerlingen. Nach der Fusion arbeiten hier und am Standort in Neu-Ulm mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tag für Tag daran, „modulare und skalierbare Antworten“ auf die stetig wachsenden Anforderungen in den Betrieben zu entwickeln. „Nach der Fusion sind wir nun viel besser in der Lage, auf Spezialisierung und Komplexität in unterschiedlichen Kundengruppen adäquat zu reagieren“, unterstreicht Peter Ringhut. Dabei ergänzen sich die Kompetenzen von Werbas (Kfz-Service) und KSR (Karosserie und Lack) – und bilden in gewisser Weise die Marktentwicklung ab. Das zeigt auch der Blick auf die neue Website des Unternehmens. Hier wird schnell klar, wie stark und wie tiefgreifend man in den vergangenen Monaten an der Strukturierung des Unternehmens gearbeitet hat. ## „Mehr Power und mehr Synergien“ In den kommenden Jahren rechnen Peter Ringhut und Dennis Koblowsky mit einer sich schnell verändernden Entwicklung im Markt und bei den IT-Systemen. „Mit der Fusion stellen wir uns extrem breit auf“, betonen beide Geschäftsführer gegenüber schaden.news. Das sei auch die Erwartungshaltung ihrer Kunden. „Die bisherigen Produkte von Werbas und KSR bleiben bestehen“, erklärt Peter Ringhut und ergänzt: „In Zukunft verfügen wir nun jedoch über mehr Power und schaffen Synergien, die ganz neue Möglichkeiten für unsere Kunden schaffen.“ Sowohl für KSR als auch für Werbas war das Zusammengehen auch wichtig, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Künstliche Intelligenz, Cloudservice oder die Weiterentwicklung von verschiedenen Bausteinen – künftig wird eine gemeinsame Entwicklungsabteilung Schritt für Schritt an Funktionalitäten, Applikationen und ganz neuen Lösungen arbeiten. ## Modularer Aufbau bietet mehr Flexibilität Freie Karosserie- und Lackierbetriebe sowie Markenwerkstätten, aber auch Betriebe, die sich auf Nutzfahrzeuge, Omnibusse, Caravan, Baufahrzeuge oder Oldtimer spezialisiert haben, können künftig das komplette, modular aufgebaute Portfolio von WERBAS // KSR nutzen. Darunter auch Fuhrparkbetriebe oder Speditionen. „Wir entwickeln unsere IT-Systeme so weiter, dass heute und in Zukunft jeder unserer Kunden die Möglichkeit hat, eine passgenaue Lösung für seine individuellen Herausforderungen aus unserem gesamten Angebot zusammenzustellen“, verspricht Dennis Koblowsky. „Damit erhält die Werkstatt mehr Flexibilität in ihrer Geschäftsentwicklung und hat einen zuverlässigen Partner für die Digitalisierung an ihrer Seite.“ Was dieses Prinzip für Karosserie- und Lackierbetriebe konkret bedeutet, erklärt Peter Ringhut: „Mobile Schadendatenerfassung, Schnittstellen zu Fahrzeugscannern, Werkstattplanung, Automatisierung betrieblicher Prozesse, Online-Terminvergabe oder Management von Reparaturressourcen – wir liefern Karosserie- und Lackierbetrieben für die Digitalisierung ihrer Abläufe jetzt alles aus einer Hand."
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