2024-07-10T10:01:42+0000

Automechanika: Alle großen Schadensteuerer beim Schadentalk auf der Bühne

Bisher fand der Schadentalk während der Automechanika immer am Donnerstag der Messewoche statt. In diesem Jahr ist der Termin auf Freitag, der 13. September gelegt. Ab 15 Uhr diskutieren die Talkgäste auf der Networking Area (Stand C43) mitten in der Halle 11.1., in der auch die Werkstattausrüster für Karosserie und Lack ausstellen sowie die Workshops stattfinden. Im Anschluss an den Schadentalk steigt in diesem Jahr zudem die Aftershow Party der Messe, bei der Besucherinnen und Besucher netzwerken und persönlich mit den Talkgästen sprechen können. ## Innovation Group, Riparo, SPN, DMS und Spitzenverbände als Talkgäste Während der Talkrunde in Frankfurt sind führende Vertreterinnen und Vertreter des Schadenmanagements mit auf der Bühne. Mark Alagna (Innovation Group), Jürgen Schmidt (Riparo), Dimitra Theocharidou-Sohns (Service Partner Netzwerk SPN) und Kai Gräper (DMS Deutschland) diskutieren mit Spitzenverbänden über die aktuelle Lage und die weitere Entwicklung in der Schadensteuerung. Beim Schadentalk vertreten ZKF-Präsident Arndt Hürter, Bundesinnungsmeister Detlev Peter Grün (ZDK) und BVdP-Geschäftsführer Michael Pinto die Interessen der Werkstätten. ## Allianz und HUK-Coburg stellen sich der Diskussion Am Schadentalk nimmt erstmals auch die Allianz Versicherung teil. Nach der Übernahme von Innovation Group stellen sich die Münchner den Fragen der Moderatoren Christian Simmert und Konrad Wenz. Im Mittelpunkt steht die Strategie der Allianz und das weitere Vorgehen in der Reparaturbranche. Auch die HUK-Coburg ist in der Talkrunde dabei. Hier dreht sich die Diskussion vor allem um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Werkstattnetzes. Beide Kfz-Versicherer werden aber auch mit Forderungen nach höheren Stundensätzen, mehr Entgegenkommen bei der Schadensteuerung und besseren Zahlungsmodalitäten konfrontiert. ## „Die Situation im Unfallschadenmarkt hat sich gedreht“ Moderiert wird die Talkrunde erneut von den Chefredakteuren Christian Simmert (schaden.news) und Konrad Wenz (>>Fahrzeug + Karosserie<<). „Beim letzten Schadentalk im Jahr 2022 standen noch die Folgen der Corona-Krise im Mittelpunkt unserer Diskussion“, erklären Konrad Wenz und Christian Simmert. „Jetzt hat sich die Situation im Unfallschadenmarkt und im Schadenmanagement gedreht.“ Es gibt zu wenig Reparaturkapazitäten, die Lage der freien Betriebe ist an sich recht gut, wären da nicht der Kostendruck, die schlechte Zahlungsmoral der Kfz-Versicherer und der immer akuter spürbare Fachkräftenotstand. Auch die Probleme in der Schadensteuerung belasten die Partnerwerkstätten, die nun Veränderungen im System der Schadensteuerung einfordern.
Lesens Wert

Mehr zum Thema