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2023-07-26T09:53:04+0000

RepairFix wird zu motum und sichert sich Finanzierung im Millionenbereich

Das 2020 gegründete Unternehmen RepairFix geht in eine zweite Finanzierungsrunde. Darüber informiert der Softwaredienstleister in einer aktuellen Pressemitteilung in dieser Woche (25. Juli). Das neue Kapital fließt demnach in die Weiterentwicklung und den Ausbau der Plattform sowie die Expansion in Märkte außerhalb des DACH-Raums. „Wir sind begeistert, dass BASF uns als Investor weiterhin die Unterstützung und das Vertrauen entgegenbringt. Damit kommen wir unserem Ziel näher, Fahrzeugflotten fit für die Herausforderungen der zukünftigen Mobilität zu machen. Wir freuen uns darauf, motum gemeinsam mit unseren Kunden weiter auszubauen“, betont Dr. Moritz Weltgen, CEO und Co-Gründer von motum. „Das Wachstum von motum ist in den letzten drei Jahren sehr positiv verlaufen, so dass eine weitere und vertiefende Zusammenarbeit nur der nächste logische Schritt ist“, erklärt Dr. Uta Holzenkamp, Leiterin des Unternehmensbereichs Coatings der BASF, in der Pressemitteilung. Sie fügt hinzu: „Das motum Team möchte ein intelligentes Betriebssystem für operatives Flottenmanagement entwickeln. Das ist ambitioniert, aber aus unserer Sicht genau das, was der Automotive Aftermarkt benötigt, um die kommenden Herausforderungen zu bewältigen.“ ## Digitales Schadenmanagement für Flotten in Kombination mit Werkstätten Zudem kündigt RepairFix in der Pressemitteilung an, ab sofort im Markt unter dem Markennamen motum aufzutreten. Diese Umbenennung unterstreiche den klaren Fokus des Unternehmens, Fuhrparkbetreibern im Zusammenspiel mit Werkstätten nicht nur ein digitales Schadenmanagement, „sondern ein proaktives und operatives Management ihrer Flotten zu ermöglichen.“ motum unterstütze aktuell Flottenmanager bei der effizienten und digitalen Abwicklung operativer Tätigkeiten wie Schadenmanagement und Fahrzeugkontrollen, optimiere die Verfügbarkeit von Flotten und leiste damit einen essentiellen Beitrag zum Unternehmenserfolg seiner Kunden. Natalie Maier, COO und Co-Gründerin, erklärt: „Die konsequente Umbenennung ist ein wichtiger Schritt in unserer Unternehmensentwicklung. Wir möchten durch die Digitalisierung des operativen Fuhrparkmanagements unseren Beitrag zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Mobilität der Zukunft leisten – dafür steht motum.“ Bei dem Unternehmen mit Sitz in Münster und München sind nach Angaben von Moritz Weltgen gegenüber schaden.news derzeit 33 Mitarbeiter beschäftigt. Rund 250 Werkstätten arbeiten mit motum. Im Flottenbereich umfasst die Zusammenarbeit nach Auskunft des motum-CEOs rund 80 Flotten mit mehr als 20.000 Fahrzeugen.
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