2023-07-19T08:52:16+0000

Direct-to-Metal-Grundfüller: „Die Infrarot-Trocknung liegt bei vier Minuten – ein Novum in der Branche“

Effizienz maximieren und Prozesszeiten reduzieren – das ist laut Lackhersteller Glasurit das Ziel des im letzten Jahr eingeführten DTM-Grundfüllers. Wie Hendrik Franke, Leiter Technisches Management bei Glasurit, erklärt, entfällt durch die Direct-to-Metal-Technologie die Grundierung. ## „Mehr Prozesssicherheit, weniger Material und Zeit“ Denn der DTM-Grundfüller – der in den Farben weiß, grau und schwarz erhältlich ist – verfügt laut Glasurit über eine „ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit“. Das Material kann laut technischem Datenblatt auf verzinkten sowie reinem Stahlblech, Aluminium und GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) bzw. SMC (Sheet Molding Compound) verarbeitet werden. Auch OEM-Teile mit KTL-Beschichtung und Altlackierungen sind laut Hersteller kein Problem. Durch die Anwendung des DTM-Grundfüllers erhöhen Betriebe nicht nur die Sicherheit im Prozess, sondern sparen auch Material und Zeit ein, wie Hendrik Franke im Video-Interview mit schaden.news betont. ## „Trocknungszeit ist ein Novum innerhalb der Branche“ Um Energie zu sparen, sei der Füller direkt für die Lufttrocknung entwickelt worden. Diese beziffert der Hersteller auf 45 bis maximal 60 Minuten – bei einer Umgebungstemperatur von 20 Grad. Bei kleineren Reparaturstellen kann die Trocknung mittels Infrarot-Strahler zudem deutlich beschleunigt werden, wie Hendrik Franke erklärt: „Da liegen wir bei vier Minuten, das ist ein Novum – einerseits innerhalb des Portfolios, andererseits auch in der Branche.“ Aus Sicht von Hendrik Franke bietet die kurze Trocknungszeit „deutliche Vorteile für die Gesamtprozesszeiten“. Das hätten nicht nur Feldtests des Herstellers bestätigt, sondern auch Kunden, die bereits mit dem Produkt arbeiten, wie der Leiter Technisches Management abschließend erklärt.
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