2023-05-10T11:15:06+0000

Diagnose: „Ohne den mega macs X geht’s gar nicht mehr“

Die technische Entwicklung der Fahrzeugelektronik und die damit einhergehende steigende Anzahl verbauter Komponenten und Systeme sowie der stetig steigende Vernetzungsgrad dieser Bauteile stellt vor allem nicht markengebundene Werkstätten zunehmend vor Herausforderungen bei der Diagnose. Hinzu kommt, dass der Zugang zu neuesten Fahrzeugmodellen durch neue Datenprotokolle, neueste Übertragungstechnologien oder verschlüsselte Zugänge erschwert wird. Probleme, die auch Andreas Harms, Inhaber des gleichnamigen Full-Service-Betriebs in Hamburg, kennt. ## „Mussten kein Fahrzeug mehr zu anderen Autohäusern verbringen“ Rund 60 Autos laufen hier pro Woche durch den Betrieb. „Da wir hauptsächlich mit Versicherern, Schadensteuerern und Flotten zusammenarbeiten, kommen fast ausschließlich neuere Modelle zu uns. Da geht ohne Diagnose gar nichts mehr“, erklärt der Geschäftsführer, der den Familienbetrieb in zweiter Generation leitet, im Gespräch mit schaden.news. Seit gut einem Jahr arbeitet das Team in Hamburg deshalb mit dem mega macs X von Hella Gutmann. „Vor allem der Umstand, dass wir das Gerät mit unseren eigenen Tablets bedienen können und es auch die neueste Kommunikationstechnik unterstützt, war für mich wichtig“, erklärt er seine Entscheidung. Geändert hat sich seit der Nutzung der neuesten Gerätegeneration vor allem eines: „Wir mussten in den letzten zwölf Monaten kein Fahrzeug mehr zu anderen Autohäusern verbringen, sondern konnten alle Arbeiten im eigenen Haus durchführen. Im mega macs X sind fast alle Volumenfahrzeuge drin. Und auch neue Modelle sind dank der Updates relativ schnell verfügbar“, so Andreas Harms. Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch das integrierte Cyber Security Management, mit dem eventuell verschlüsselte Zugänge via Gateway-Sperre automatisch erkannt und dank einmaliger Zertifizierung direkt entsperrt werden. ## „Genial aufgebaut und einfach zu bedienen“ Im baden-württembergischen Möckmühl ist der Anteil an zu diagnostizierenden Fahrzeugen noch nicht ganz so hoch, wie in Hamburg. Im Einsatz sei der mega macs X dennoch nahezu täglich, wie Kfz-Mechaniker Tobias Willmann gegenüber schaden.news berichtet. „Rund ein Viertel der Fahrzeuge die zu uns kommen, müssen diagnostiziert werden – Tendenz steigend“, so der Betriebsjunior. Seit März arbeiten Tobias Willmann und sein Vater, Inhaber Udo Willmann, mit dem neuesten Diagnosegerät aus dem Hause Hella Gutmann. „Nachdem unser Leasingvertrag für den mega macs 77 ausgelaufen ist, stand die Frage nach einem neuen Gerät im Raum. Da wir auf den technischen Support über die Hella Gutmann-Hotline nicht verzichten wollten, ist die Entscheidung für den mega macs X schnell gefallen“, erklärt Tobias Willmann. Das Vater-Sohn-Gespann arbeitet in Möckmühl mit dem Linzenzmodul X4, nimmt damit vor allem Grund- und Serviceeinstellungen vor. Aber auch Inspektionsdaten oder Schaltpläne werden regelmäßig im Rahmen der Reparatur sowie für Service- und Inspektionsarbeiten genutzt. Vor allem die intuitive Handhabung des mega macs X hat den Kfz-Mechaniker überzeugt: „Die Oberfläche ist genial aufgebaut und kinderleicht zu bedienen, da bräuchte es nicht mal eine Einweisung.“ ## In Ausnahmefällen helfen Remote-Dienstleistungen Um auch an neuesten Fahrzeugmodellen alle Arbeiten durchführen zu können, setzt der Familienbetrieb seit April zusätzlich auf die Fernunterstützung per macsRemote. Auch wenn die optionale Dienstleistung bisher noch nicht in Anspruch genommen wurde, ist sich Tobias Willmann sicher: „Für die Zukunft sind wir damit auf der sicheren Seite und gut aufgestellt.“ In Hamburg bei Auto Harms kommt der macsRemote-Service hingegen bereits regelmäßig zum Einsatz, wie Andreas Harms abschließend berichtet: „Vor allem bei Exoten oder bei ganz neuen Modellen greifen wir auf die Remote-Kalibrierung durch die Hella Gutmann-Techniker zurück. Die Kompetenz bleibt trotzdem in unserem Haus, das ist das Wichtigste.“