Fahrzeugscheinscan: „Mit dem Tool ist die Fahrzeugannahme für uns viel effizienter“

Mit dem Fahrzeugschein-Scan hat der Software-Dienstleister KSR vor rund zwei Jahren ein zusätzliches Tool in seine Werkstattsoftware integriert, die dabei unterstützen soll, administrativen Aufwand bereits bei der Fahrzeugannahme zu reduzieren. „Inzwischen wurde das smarte Tool von den meisten Anwendern integriert“, erklärt Matthias Schuckert, Vertriebsleiter bei KSR. ## Wie funktioniert der Fahrzeugscheinscan genau? Der Fahrzeugschein wird direkt beim ersten persönlichen Kontakt in der Werkstatt gescannt. Dafür nutzen die Anwender das Smartphone oder Tablet in Verbindung mit der Mobile Worker-App. Damit wird der Fahrzeugschein, der in Papierform vorliegt, einfach fotografiert. Alternativ kann der Mitarbeiter auch eine bestehende Bilddatei vom Fahrzeugschein hochladen. ## Fahrzeug- und Halterinformationen durch KI-Erkennung direkt im System Die Informationen aus dem entstandenen Bild werden mittels KI erkannt. Das Ergebnis ist ein Datensatz zum Halter und zum Fahrzeug. Im Anschluss werden die Daten direkt im System eingebettet. Hierbei kann der Mitarbeiter mithilfe des eingescannten Fahrzeugscheins einen neuen Auftrag anlegen oder die Fahrzeugdaten bei einem bestehenden Auftrag ergänzen. „Durch die Prüfung in den jeweiligen Stammdaten des Betriebes wird zusätzlich sichergestellt, dass der Mitarbeiter keine Doppeleinträge bei Adress- oder Fahrzeugdaten erzeugt“, erklärt Matthias Schuckert. ## „Mit wenigen Klicks sind alle für die Annahme erforderlichen Daten direkt im System“ Im Betrieb Karlack im Saarland ist das Zusatztool zum Fahrzeugscheinscan bereits seit rund zwei Jahren im Einsatz. Geschäftsführer Christoph Himbert führt ein Team mit 28 Mitarbeitern. Im Gespräch mit schaden.news zeigte sich der Betriebsinhaber überzeugt vom Prinzip: „Mit wenigen Klicks sind alle für die Fahrzeugannahme erforderlichen Daten direkt in unserem System. Unsere Mitarbeiter können dadurch Zusatzaufwand, der beispielsweise durch Falscheingaben oder doppeltes Anlegen eines Auftrags entstünde, vermeiden. Die Fahrzeugdaten werden in Echtzeit in VCS und den Mobile Worker übertragen. So können unsere Serviceberaterinnen und Serviceberater die Fahrzeugannahme viel effizienter durchführen.“

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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