CARTEC: „Das Interesse am WheelDoctor DDC ist vor allem aufgrund der Zeitersparnis groß“

[Im September präsentierte das Plüderhausener Familienunternehmen CARTEC Autotechnik Fuchs GmbH seine neueste technologische Entwicklung auf der Automechanika:](https://schaden.news/de/article/link/43062/cartec-interview-automatisierte-felgenreparatur) Der WheelDoctor DDC ermöglicht dank künstlicher Intelligenz eine fast vollautomatisierte Bearbeitung beschädigter glanzgedrehter Alufelgen – und zwar unter Einhaltung der vom TÜV vorgegebenen Grenzwerte. So werde die Felgenaufbereitung zum nachhaltigen und lukrativen Geschäftsmodell, ist sich Geschäftsführer Daniel Fuchs sicher. ## „Durch automatisierte Bearbeitung wird Felgenaufbereitung so schnell und einfach wie nie zuvor“ Bereits vor der Weltpremiere in Frankfurt sei das Interesse von bestehenden WheelDoctor Kunden groß gewesen. Doch auch ein halbes Jahr nach der Markteinführung ist die Nachfrage hoch, wie Daniel Fuchs gegenüber schaden.news bestätigt: „Wir sind sehr zufrieden. Der WheelDoctor DDC trifft den Nerv der Zeit, wir erhalten wöchentlich Anfragen von Autohäusern, Lackierbetrieben und Reifenhändlern. In Zeiten von steigenden Kosten und schwankender Auslastung wächst die Notwendigkeit, sich als Betrieb breiter aufzustellen und lukrative Zusatzgeschäfte im Betrieb aufzubauen. Durch die automatisierte Bearbeitung mit unserer DDC-Technologie – kurz für Digital Diamond Copy – wird die eigene professionelle Felgenaufbereitung jetzt für Lackierbetriebe und Autohäuser so schnell und einfach wie nie zuvor. Dazu gewährleistet das intuitive Bedienkonzept und das TÜV-geprüfte WheelDoctor-Verfahren gemäß technischem Bericht Nr. 76232807-1 absolute Prozess- und Manipulationssicherheit.“ ## Fehlerhafte Bearbeitung ausgeschlossen Vor allem letzteres ist enorm wichtig, da Felgen absolute Sicherheitsbauteile sind. [Für ihre Bearbeitung gelten deshalb strenge Richtlinien.](https://schaden.news/de/article/link/43320/felgenaufbereitung-neue-richtlinie) „Die vom TÜV vorgegebenen Grenzwerte sind in der Software des WheelDoctor DDC hinterlegt. Das heißt, Schäden von einem Millimeter Schadenstiefe im Bereich von 50 Millimeter von außen nach innen können und werden mit dem DDC aufbereitet. Sind der Schaden oder die Unwucht zu tief, lässt die Maschine den Anwender im Prozess gar nicht weiter“, erklärt Daniel Fuchs das Verfahren. Gemäß seiner Erfahrungen seien aber über 90 Prozent der Beschädigungen an Felgen im zulässigen Bereich und somit machbar. ## Produktion, Auslieferung und Schulungen laufen auf Hochtouren Mehr als ein Dutzend Maschinen sind laut Daniel Fuchs bereits im Einsatz. „Seit der Automechanika schulen wir jede Woche mehrere Mitarbeiter von Anwenderbetrieben in unserer hauseigenen CARTEC Academy im Umgang mit dem WheelDoctor DDC. Besonders stolz sind wir auf das tolle Feedback der Kunden, die beim Lehrgang meist bereits nach nur 2-3 Felgen den Dreh raushaben und begeistert eine Felge nach der anderen aufbereiten.“ Für die nächsten Wochen sei das Schulungszentrum bereits vollständig ausgebucht und auch die Produktion der Maschinen laufe auf Hochtouren. Autohäuser oder Betriebe, die mehr über die Felgeninstandsetzung mit dem DDC erfahren wollen, rät Daniel Fuchs: „Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein kostenfreies Webseminar. Darin erklären wir Ihnen in circa 45 Minuten das Geschäftsmodell rund um die Felgenreparatur und auch die Bearbeitung mit dem WheelDoctor DDC.“

So funktioniert der WheelDoctor DDC

Mit dem WheelDoctor DDC hat CARTEC die Felgenreparatur laut eigener Aussage noch einmal deutlich vereinfacht. Denn von dem rund 30-minütigen Bearbeitungsvorgang muss der Mitarbeiter nur rund 15 Minuten dabei sein. Nachdem die Felge von einem Mitarbeiter zentriert und über die Radschrauben befestigt wurde, erfolgt die Laser-Eingangsmessung zur Erfassung von Unwucht, Schadenstiefe und Felgendesign – nach diesem Schritt kann sich der Mitarbeiter anderen Tätigkeiten widmen, der Rest der Bearbeitung erfolgt automatisiert. Zunächst kalkuliert die DDC-Technologie unter Berücksichtigung der TÜV-Vorgaben den kleinstmöglichen Materialabtrag zur Beseitigung der Schäden und beginnt schließlich mit der automatisierten Reparatur der Felge. Abschließend kann aus drei Glanzdreh-Optionen ein Oberflächenfinish ausgewählt werden. Für die Dokumentation gegenüber Kunden oder Auftraggebern wird nach jedem Vorgang automatisch ein Werkstattprotokoll erstellt, welches zudem für 10 Jahre im System gespeichert wird. Jede aufbereitete Felge wird zudem mit einem QR-Code zur Nachverfolgbarkeit gekennzeichnet.

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