EUROGARANT: „Die Deutschland-Tour wird zeigen, wie innovativ wir sind“

Nach drei Jahren tourt das Team der EUROGARANT vom 14. bis 24. November wieder durch Deutschland. Endlich. Denn das persönliche Treffen und der direkte Austausch über den Kurs der AG hat nicht nur den Friedbergern, sondern auch den Partnerbetrieben gefehlt. ___Herr Fiedler, Sie touren jetzt erstmals seit 2019 wieder mit dem Team der EUROGARANT durch Deutschland. Was ist das für ein Gefühl, endlich wieder unterwegs zu sein?___ __Thorsten Fiedler:__ Wir haben alle ein sehr gutes Gefühl, weil das persönliche Treffen mit unseren Partnerbetrieben, mit unseren Aktionären und stillen Gesellschaftern kann man nicht ersetzen. Keine Videokonferenz zeigt, wie Menschen wirklich reagieren, wenn man Themen diskutiert. Wir freuen uns wieder aktiv auf die Menschen zuzugehen. Das haben wir schon im Vorfeld mit einem kleinen Stammtisch gemacht, den wir in Baden-Württemberg hatten. Dort haben wir uns mit Stuttgarter Betrieben getroffen. Da haben wir schon bemerkt, dass es viel Gesprächsbedarf gibt, da ist ein persönliches Zusammenkommen einfach wichtig. ___Wie viele Stationen gibt es in diesem Jahr?___ __Thorsten Fiedler:__ Sieben. Es gibt immer mal wieder Diskussionen über die Reihenfolge der Tour. Für uns ist es nicht ganz einfach immer die optimale Route festzulegen, da die Hotels nicht immer dann freie Kapazitäten haben, wie wir sie gerne hätten. Da müssen wir teilweise eine richtige Zickzack-Tour in Kauf nehmen. Aber trotzdem haben wir gesagt, sieben Mal werden wir vor Ort sein. Das ist auch sehr wichtig und die Leute freuen sich auch schon. ___In Sachsen geht es los, dann folgen Termine in Bayern, in Baden-Württemberg, in Hessen, in Niedersachsen und zweimal in Nordrhein-Westfalen. Was erwartet die Menschen, was steht auf dem Programm?___ __Thorsten Fiedler:__ Erstens ist der komplette Vorstand der EUROGARANT AutoService AG vor Ort und steht auch im Nachgang der Veranstaltung für ganz viele persönliche Fragen zur Verfügung. Dann sprechen wir über viele neue Produkte, die jetzt so richtig zum Tragen kommen, wie die Betriebssoftware für Werkstätten numinos oder für das Flottengeschäft service2muuv. Hinzu kommen viele aktuelle Themen wie der Umgang mit der Energiepreisexplosion, Entwicklungen bei Stundenverrechnungsätzen oder der Ersatzteilverfügbarkeit. Wir sprechen aber auch über Leasingfahrzeuge und deren Versicherung, über Personalentwicklung und die Bedeutung betrieblicher Kennzahlen bis hin zur geschäftlichen Entwicklung der EUROGARANT selbst. ___Im Markt hat sich in diesem Jahr wieder unfassbar viel verändert. Gibt es auch Veränderungen bei der Deutschland-Tour?___ __Thorsten Fiedler:__ Wir konzentrieren uns in diesem Jahr auf das Wesentliche, auf das was für unsere Betriebe besonders wichtig ist. Und wie gesagt, wir wollen mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen. Auf der Bühne stehen die drei Vorstände. Wir werden schnell in den Themen wechseln, das wird sehr spannend werden. ___Was ist Ihre Erwartung, was wird am Ende der Tour bleiben?___ __Thorsten Fiedler:__ Meine Hoffnung ist, dass die Werkstätten immer mehr verstehen, dass sie möglicherweise umdenken sollen, dass es nicht immer schön ist, bei der Versicherung, die die Schäden lenkt, auch noch die Ersatzteile zu bestellen. Wir wollen dafür werben, dass unsere Mitgliedsbetriebe hier ansetzen und verstehen, dass man das eigene Unternehmen noch weiter stützt, so wie wir versuchen unsere Partner zu stützen. Die AG ist sehr fortschrittlich, das wollen wir zeigen. Wir sind mit repair-pedia, mit numinos und mit service2muuv deutliche Innovationsschritte gegangen. Wir müssen jetzt alle über die digitale Brücke gehen. Ich sage mal lapidar: man kann sich einfach nicht mehr zum Digitalforum per Fax anmelden. Grundsätzlich erhoffe ich mir, dass sich die Teilnehmer freuen, wieder einmal Fragen stellen zu können, sich wieder mit den Kollegen auszutauschen. Das ist unser Hauptaugenmerk, der persönliche Austausch. ___Dann wünschen wir Ihnen viel Erfolg, herzlichen Dank für unser Gespräch!___

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“

Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.

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