2022-09-05T13:14:35+0000

Automechanika: „Wir sehen uns beim Schadentalk“

Es ist in diesem Jahr wohl die einzige Möglichkeit direkt und persönlich mit führenden Entscheidern der Branche über die dramatischen Entwicklungen im Schadenmarkt zu diskutieren. Deshalb haben sich schon jetzt mehrere Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Besuch des Talks angemeldet. Keine Frage: Der Schadentalk während der Automechanik findet zu einer Zeit statt, in der sich der Unfallreparaturmarkt so rasant verändert wie nie. Die explodierenden Energiekosten belasten die K&L-Betriebe immens – Existenzen stehen auf dem Spiel. Zudem hat die Pandemie noch immer gravierende Folgen für die Branche: In den Betrieben fehlen Mitarbeiter, bei Kfz-Versicherern und in der Schadensteuerung sorgen Auftragsstau bei Reparaturvermittlungen und Zahlungsverzögerungen für Probleme. Hinzu kommen Lieferengpässe bei Ersatzteilen, starke Lohnsteigerungen und der anhaltende Kostendruck bei Verbrauchsmaterialien. ## In welche Richtung entwickelt sich der Schadenmarkt? Dabei stehen die Reparaturfachbetriebe schon ohne die Krise im Schadenmarkt vor enormen Herausforderungen. Die Entwicklung in der Fahrzeug- und Antriebstechnik und der Fachkräftemangel setzen die Werkstätten bereits seit Jahren immer stärker unter Druck und erfordern gleichzeitig massive Investitionen. Am 15. September ab 11 Uhr thematisiert der Schadentalk diese und weitere wichtige Entwicklungen. In Frankfurt diskutieren Kfz-Versicherer, Schadensteuerer, Werkstattgruppen, Betriebe und Verbände darüber, wie es im Schadenmarkt weitergeht. Die Moderatoren Christian Simmert (schaden.news) und Konrad Wenz (>>F+K<<) wollen wissen: Wer kann sich in der Zeitenwende des Schadenmarktes wirklich behaupten? Hat die Schadensteuerung in der jetzigen Form noch eine Zukunft? Wie sieht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kfz-Versicherern und Werkstätten in der Krise der Branche tatsächlich aus? Welche Betriebe werden überleben und was müssen alle Marktteilnehmer unternehmen, damit die Unfallreparaturbranche einigermaßen unbeschadet durch die Krise kommt? ## Das sind die Talkgäste in Frankfurt Diese und weitere Fragen bewegen viele Betriebe aber auch die Schaden-Chefs der Kfz-Versicherer, das zeigen die zahlreichen Zuschriften an die Redaktion. Über die gravierenden Veränderungen und ihre Auswirkungen diskutieren bei Schadentalk Thomas Geck (HUK-Coburg), Michael Messmann (LVM Versicherung), Bernd Wirtz (Provinzial Versicherung) und Jürgen Schmidt vom Schadensteuerer riparo. Mit dabei aus der Werkstattwelt sind: Raphael Gilberg (IRS) und Roy de Lange (Fix Auto) sowie Betriebsinhaber Hans-Joachim Pankel. Darüber hinaus nehmen ZKF-Präsident Peter Börner, der BVdP-Vorstand Peter Vogel sowie der Chef der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer (BFL), Paul Kehle, Stellung zu den Herausforderungen für K&L-Betriebe. ## Treffpunkt Network Area in Halle 11.1. (Stand D64) Der Schadentalk findet diesmal mitten in der Halle 11.1. auf dem Messegelände der Automechanika in Frankfurt statt – am Stand D64. Die Diskussionsrunde beginnt am 15. September um 11 Uhr auf der Network Area. Die neu geschaffene Veranstaltungsfläche mitten im Messegeschehen ermöglicht den direkten persönlichen Austausch und Fachdiskussionen im Ausstellungsbereich. Am Schadentalk kann jeder Messebesucher teilnehmen. [Gratis-Tagestickets sind noch bis zum 13. September erhältlich, wenn man sich für den Talk auf der Gästeliste vorab anmeldet. ](https://www.schadentalk.de/anmeldung/)
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