Von
 
2022-08-31T08:57:56+0000

Ergebnisse, die weiterbringen

In diesem Extra-Newsletter haben wir die Ergebnisse unserer Konjunktur- und Stimmungsumfrage zusammengefasst. Mehrere hundert Betriebe haben daran teilgenommen. Die Auswertung zeigt nun erstmals in Zahlen, wie sich die aktuelle Marktsituation konkret auf die Betriebe auswirkt und mit welchen Themen sie zu kämpfen haben. Es handelt sich dabei um eine einzigartige Momentaufnahme, die nur mit Ihrer Unterstützung sichtbar gemacht werden konnte. Daher an dieser Stelle zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und Ihre vielen konstruktiven Anregungen! Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Der Kostendruck, der derzeit auf den K&L-Betrieben lastet, ist immens. [Dabei liegen Auslastung und auch die Umsatzentwicklung vielerorts auf einem höheren Niveau als vor der Pandemie. ](https://schaden.news/de/article/link/43025/auswertung-konjunkturumfrage-jun22_auswertung_umsatz) Doch Vorsicht: Aufgrund eines hohen Krankenstandes und zahlreicher Ausfälle durch Corona-Erkrankungen in vielen Betrieben kann der Auslastungsgrad auch täuschen. Klar ist: Die Preisexplosionen schmälern die Rendite. [Und zwar so stark, dass jeder fünfte Befragte die Existenz seines Betriebs gefährdet sieht, wenn sich die Situation nicht bald ändert.](https://schaden.news/de/article/link/43031/auswertung-konjunkturumfrage-ergebnisse-kostensituation) Zudem sind [neun von zehn Betrieben von Ersatzteilengpässen betroffen](https://schaden.news/de/article/link/43028/auswertung-konjunkturumfrage-jan-jun22_ersatzteilsituation), was Reparaturen verzögert, Standzeiten erhöht und die Unternehmen wiederum um die Rendite bringt – ein Teufelskreis! Dritte Erkenntnis: [Trotz der angespannten finanziellen Situation steigt der Investitionsdruck auf die Werkstätten. ]( https://schaden.news/de/article/link/43032/auswertung-konjunkturumfrage-ergebnisse-zukunftsaussichten )Vor allem Partnerbetriebe – also rund zwei Drittel der Umfrageteilnehmer – sind offenbar im Zugzwang und investieren stärker in Ausrüstung, Betriebsneu- und -umbauten sowie in regenerative Energiequellen, beispielsweise Photovoltaik-Anlangen. Und das bringt uns zur letzten und wichtigsten Erkenntnis, die wir aus den Umfrageergebnissen ziehen können: Die Betriebe schauen nach vorn. Sie gehen trotz der Unwägbarkeiten zuversichtlich in die Zukunft. Und diese Erkenntnis macht Mut. Über die Folgen der Preisexplosionen diskutiert auch der Schadentalk am 15. September live auf der Automechanika in Frankfurt. [Melden Sie sich jetzt noch an und sichern Sie sich Ihr Gratis-Ticket!](https://www.schadentalk.de/anmeldung/)
Lesens Wert

Mehr zum Thema