2022-07-13T10:56:21+0000

„Beim Thema Nachhaltigkeit müssen sich Werkstätten klar positionieren“

„Die Idee, eine Reparaturwerkstatt zu betreiben beinhaltet bereits das Konzept der Nachhaltigkeit“, betont Felix Scholl von der Carbon GmbH. Im Video-Interview erläutert der Betriebsleiter, warum Werkstätten, die mit dem CBR-System arbeiten, diesen Aspekt gegenüber ihren Kunden sogar besonders betonen sollten. ## Verstärkte Kundennachfrage nach Instandsetzung statt Teiletausch Schleppende Ersatzteilversorgung und ein immer größeres Interesse an Umweltthemen seitens der Werkstattkunden: Diese Faktoren sorgen Felix Scholl zufolge nun auch bei den Reparaturbetrieben dafür, dass die Werkstattbranche nicht mehr am Thema Nachhaltigkeit vorbeikommt. Den hohen Stellenwert, den ökologische Fragestellungen mittlerweile in der Gesellschaft genießen, sieht er keineswegs als kurzlebige Modeerscheinung, sondern als große Chance für Betriebe. ## Prüfsiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ bescheinigt klimaneutrale Reparaturmethode Vor dem Hintergrund der zwanzigjährigen Erfahrung, auf die Carbon beim ressourcenschonenden Instandsetzen vor Erneuern zurückblicken könne, begrüßt der Betriebsleiter die hohe Wertschätzung, welche die Methode „I statt E“ und das CBR-System in der Branche genießen würden: „Immer öfter fragen Endkunden mittlerweile selbst bei uns nach, welche Werkstätten unsere Werkzeuge in der Reparatur einsetzen und ob diese entsprechendes Know-how besitzen.“ Um Reparaturbetriebe, die bereits mit dem System arbeiteten, von diesem Wiedererkennungswert profitieren zu lassen, habe Carbon zusammen mit dem Deutschen Institut für Nachhaltigkeit das Prüfsiegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ geschaffen. Zertifizierte Betriebe dürfen mit dem CBR-System durchgeführte Reparaturen als klimaneutral ausweisen und können im Verbund mit dem Siegel proaktiv als Marketing-Instrument genutzt werden.