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2022-05-04T13:14:26+0000

Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk tritt zurück

Wechsel an der ZDK-Spitze: Laut einem Pressebericht des Fachmagazins „kfz-betrieb“ hat Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk am gestrigen Mittwoch (4. Mai 2022) seinen Rücktritt als Bundesinnungsmeister angekündigt. Als Folge der Amtsniederlegung scheidet er automatisch aus dem ZDK-Präsidium aus. Die Neuigkeit habe der 69-Jährige laut der Online-Ausgabe des Fachmagazins bei der gestrigen Vorstandssitzung in Bonn angekündigt. Wilhelm Hülsdonk ist bereits seit 17 Jahren Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks und seitdem auch im ZDK-Präsidium. Auf telefonische Nachfrage von schaden.news bestätigte die Pressestelle des ZDK den Rücktritt, äußerte sich bis zum Redaktionsschluss jedoch nicht offiziell im Detail dazu. Laut Presseartikel kommt die Amtsniederlage des Bundesinnungsmeisters jedoch nicht überraschend. So habe er sich in der Vergangenheit gegenüber der Presse dazu geäußert, spätestens mit 70 Jahren nicht mehr im Amt sein zu wollen. Noch im Mai feiert er seinen 70. Geburtstag. ## Wer folgt auf Hülsdonk? Ebenfalls aus der Pressemeldung geht hervor, dass Wilhelm Hülsdonk bereits einen Nachfolger für sein Amt im Auge haben soll. Demnach wolle er auf der ZDK-Mitgliederversammlung im Juni in Hamburg seine Empfehlung für Detlef Peter Grün aussprechen. Der 55-Jährige ist Vizepräsident des Kfz-Gewerbes in Nordrhein-Westfalen und Vorstandsmitglied des ZDK. Erst im vergangenen September war Wilhelm Hülsdonk [beim Schadentalk live von der Automechanika Frankfurt zu Gast](https://schaden.news/de/article/link/42497/schadentalk-auf-der-automechanika-2021-zusammenfassung). Dort hatte er in der Diskussionsrunde eine Einschätzung zu den Margenkürzungen gegeben.
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