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2022-05-04T07:46:30+0000

Bestplatzierter testet sein neues CBR-System in Eigeltingen

Einen vollausgestatteten CBR-Systemwagen im Wert von 15.000 Euro bekam Leonard Jurisch Mitte April in Eigeltingen von der Carbon GmbH überreicht. Denn bereits im November hatte sich der 25-Jährige mit den meisten Punkten beim Bundesleistungswettbewerb Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung Instandsetzung, durchgesetzt. [Dort war Leonard Jurisch für das Wettbewerbsjahr 2020 angetreten, der Ausscheid war coronabedingt auf 2021 verschoben worden.](https://schaden.news/de/article/link/42567/zkf-sieger-bundesleistungswettbewerb-2020-2021) ## „Leichtere Handhabung als sein Vorgänger“ Zum Gewinn dazu erhielt der Erstplatzierte eine Schulung von den Carbon-Experten. Die Ausbeultechnik mit Ausrüstung der Eigeltinger war für den Karosseriemeister jedoch nicht vollkommen unbekannt. „Bei uns im Betrieb arbeiten wir seit vielen Jahren mit Ausrüstung von Carbon, unter anderem mit dem Miracle-System“, berichtet Leonard Jurisch. Für ihn ist das CBR-System, das nun ihm gehört, noch einmal eine klare Weiterentwicklung: „Das System ist in seinen Ausführungen noch moderner und es lässt sich noch präziser damit arbeiten. Auch die Handhabung ist durch das geringere Gewicht der Zugkomponenten nun noch leichter“, berichtet Leonard Jurisch. ## Berufswahl durch Zufall Der Karosseriebaumeister ist im K&L-Betrieb Sachsengarage in Dresden beschäftigt. Dort hat der heute 25-Jährige vor einigen Jahren bereits seine Ausbildung absolviert und wurde danach zunächst als Geselle übernommen. „Dabei war es wirklich Zufall, dass ich in diesem Beruf gelandet bin. Eigentlich hatte ich mich als Kfz-Mechatroniker beworben, aber für dieses Berufsbild war in der Sachsengarage keine Ausbildungsstelle mehr frei. Das war Glück“, meint er heute rückblickend: „Der Job ist genau der richtige für mich. Denn man sieht den Fortschritt, den man bei der Arbeit am Ende des Tages erreicht.“ Aufgrund seiner Leistungen wurde Leonard Jurisch nach dem Ausscheid auf Landesebene für den Bundesleistungswettbewerb qualifiziert. ## I statt E spielt Schlüsselrolle im Werkstattalltag Insbesondere das Thema Instandsetzen vor Erneuern sieht er eine entscheidende Rolle bei seiner tagtäglichen Arbeit zuteilwerden. „Allein schon mit Blick auf die Ressourcenschonung, aber auch für die Produktivität als Mitarbeiter“, führt er aus. ## CBR-System als Grundstock für eventuelle Selbständigkeit Inzwischen hat Leonard Jurisch seinen Meister gemacht, ist jedoch weiterhin in der Sachsengarage angestellt. Neben der Option, in leitende Position zu kommen, steht für ihn auch die Selbständigkeit zur Debatte. „Mit dem CBR System hätte ich dann schon einmal einen guten Grundstock an Ausrüstung für mein eigenes Unternehmen“, betont Leonard Jurisch abschließend.
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